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Mundwüste... Du schmatzt ein paar Mal, ehe du deine Augen aufmachst und völlig verwirrt auf die Decke deines kleinen, muffigen Hausmeisterbüros starrst. Du zwinkerst und hebst deinen Arm, um auf deine Armbanduhr zu schauen: 21 Uhr. Verdammt! Du schießt hoch. Der Schock vertreibt die restliche Müdigkeit in deinen Knochen. Du hast 8 Stunden verschlafen. Dabei wolltest du doch nur einen kleinen Mittagsschlaf halten. Eine kurze Pause von deinem anstrengendem Beruf als Hausmeister des größten Forschungscampuses der Region. Wo ist Bob? Dein guter Freund und Wachmann sollte dich nach einer halben Stunde auf seinem Rundgang wecken.
Das wird Ärger geben. Du kannst von Glück reden, wenn sie dich nicht feuern. Du schaust besorgt auf dein altes Handy, in der Erwartung, dort unzählige verpasste Anrufe zu sehen. Doch... Keine Nachrichten. Keine verpassten Anrufe. Seltsam! Irgendetwas stimmt hier nicht. Jemandem hätte dein Fehlen doch auffallen müssen. Normalerweise wäre dir ein Dutzend wütender Angestellter auf’s Dach gestiegen. Das Flackern deiner Deckenleuchte reißt dich aus den Gedanken.
/* Entscheidungen */
[[Du erhebst dich von der Couch|A02]]
<<nobr>>
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<</nobr>>Du erhebst dich von der Couch und merkst sofort, dass dein Kreislauf noch nicht richtig hochgefahren ist. Gähnend reibst du dir den Schlaf aus den Augen und streckst dich. Plötzlich wird die Bürotür aufgerissen und ein blutüberströmter Wissenschaftler stolpert in dein Büro. Mit letzter Kraft wirft er die Tür zu und dreht sich zu dir um.
Dein Blut gefriert in den Adern, als du den übel zugerichteten Mann siehst, der dich, mit von Entsetzen verzerrten Gesicht, anstarrt. Er versucht etwas zu sagen. Doch ehe er einen Ton von sich geben kann, sackt er auf den Boden zusammen. Du eilst sofort zu ihm und hältst den Kopf des Mannes, dessen Leben ihn gerade verlässt. Er schaut dich an und drückt dir mit letzter Kraft einen USB-Stick in die Hand.
Er flüstert: ”Beschütze den Stick... Es ist unsere letzte Hoffnung. Die Monster... Sie haben alle getötet... Das Experiment…”
Seine letzten Worte sind kaum hörbar. Das Röcheln verstummt und sein Kopf rollt zur Seite. Der Mann ist tot.
Völlig perplex hältst du den blutüberlaufenen Stick in deiner Handfläche. Du erhebst dich und schaust ihn dir an. Auf seiner Rückseite ist eine Aufschrift: ”Jailhouse Rock”. Was bedeutet das? Du schreckst zusammen. Auf dem Gang sind schlurfende Schritte zu hören und ein lautes, krankes Grunzen ertönt auf der anderen Seite der Tür. Du bleibst still, die Schritte ziehen vorbei. Was zum Teufel ist hier los?
/* Entscheidungen */
[[Du schaust im Spind, ob was Nützliches zu finden ist|A03][$HV to 1]]
[[Du verlässt den Raum|A04]]
[[Du untersuchst den wissenschaftlichen Mitarbeiter|A05][$NV to 1]]
[[Stick an deinen alten Rechner anschließen|A13]]
<<nobr>>
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/* Sound */
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<</nobr>>Du zögerst nicht lang und begibst dich an den Spind. Was immer da draußen ist, gewappnet sein ist in jedem Falle besser. Du holst aus der Werkzeugkiste im Spind deinen robusten Hammer und steckst ihn dir in den Gürtel.
/* Entscheidungen */
[[Du verlässt den Raum|A04]]<br>
\<<if $a05 isnot true>>[[Du untersuchst den wissenschaftlichen Mitarbeiter|A05]]<br><</if>>
\<<if $a13 isnot true>>[[Stick an deinen alten Rechner anschließen|A13]]<br><</if>>
<<nobr>>
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/* Layout */
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<<addclass "body" "A">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Hier kannst du nicht bleiben, du gehst zur Tür. Ehe du nach der Türklinke greifst, steckst du deinen Schlüsselbund ein. Wenigstens musst dir keine Sorgen um verschlossene Türen machen. Du atmest noch einmal tief durch, drückst anschließend die Klinke runter und betrittst den Gang. Es ist stockduster, nur noch die roten Notausgangslampen spenden schwaches Licht. Vor dir erstreckt sich ein langer Flur, der zu weiteren Kellerräumen führt. Hinter dir leuchtet hell das Notausgangsschild, über einer Metalltür, die nach draußen führt. Einige Meter daneben ist der Aufgang zum Treppenhaus.
Der Boden unter deinen Füßen ist kaum zu erkennen. Du zückst deine Stiftlampe und leuchtest den Gang ab. Auf einmal hörst du einen dumpfen Laut vom anderen Ende des Ganges. Du leuchtest hin, doch das schwache Licht der Lampe schafft es nicht, die Schwärze zu durchdringen.
/* Entscheidungen */
[[Rufen, wer da ist.|A07]]
<<nobr>>
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<<addclass "body" "A">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Dir wird zwar etwas übel, doch du traust dich an die Leiche des wissenschaftlichen Mitarbeiters heran. Mit schlotternden Händen greifst du nach seinem Kittel und beginnst ihn abzutasten. Seine Taschen sind leer. Du entdeckst einen Mitarbeiterausweis an der Außentasche: ”Dr. Edgar Nichopoulos, Neuroinformatik”. Forscher also! Warum hat der Mann den langen Weg von seinem Arbeitsplatz im Forschungszentrum bis hierher aufgenommen?
/* Entscheidungen */
[[Du verlässt den Raum|A04]]<br>
\<<if $a03 isnot true>>[[Du schaust im Spind, ob was Nützliches zu finden ist|A03][$HV to 1]]<br><</if>>
\<<if $a13 isnot true>>[[Stick an deinen alten Rechner anschließen|A13]]<br><</if>>
<<nobr>>
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/* Layout */
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<<addclass "body" "A">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Du führst den Stick in einen der USB-Slots deines Rechners. Die alte Klapperkiste braucht eine Weile. Endlich erscheint der Ordner des USB-Sticks. Du klickst darauf und vor dir öffnet sich ein Fenster voller unverständlicher Codezeilen. Du kannst ein komplettes Gebäude sauber und instand halten, aber dieser Computerkram ist dir zu hoch. Enttäuscht schließt du den Ordner und steckst den USB-Stick wieder ein.
/* Entscheidungen */
[[Du verlässt den Raum|A04]]<br>
\<<if $a03 isnot true>>[[Du schaust im Spind, ob was Nützliches zu finden ist|A03][$HV to 1]]<br><</if>>
\<<if $a05 isnot true>>[[Du untersuchst den wissenschaftlichen Mitarbeiter|A05]]<br><</if>>
<<nobr>>
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<<addclass "body" "A">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Ehe du irgendeinen Laut von dir geben kannst, schält sich aus der Schwärze eine große, graue Gestalt hervor. Schlurfend tritt sie in den Kegel deiner Lampe. Du traust deinen Augen nicht. Vor dir steht ein Monster, das einem Alptraum entsprungen sein muss. Es scheint einmal ein Mensch gewesen zu sein, hat damit aber kaum noch etwas gemein. Im schwachen Licht erkennst du lange, graue Arme an deren Ende sich große Pranken mit langen Fingernägeln befinden. Der Körper ist abgemagert und mit Läsionen und eitrigen Kratzern übersät. Sie hat einen großen Buckel und ihr Kopf zuckt wie bei einem Raubtier hin und her. Als du das Gesicht siehst, lässt du vor Schreck fast die Lampe fallen.
Der Mund der Gestalt ist verschlossen und vernarbt, so, als wäre das Fleisch darum einfach geschmolzen. Auch ihre Augen liegen unter einem Geflecht zerschmolzener Haut. Zwischen den kleinen Lücken des Geflechts schimmern milchig die weißen Augen durch. Das Ding kann unmöglich etwas sehen. Du machst einen Schritt zurück. Plötzlich zuckt der Kopf des Mutanten in deine Richtung. Ein dumpfes Grunzen hallt von den Wänden wider... Der Mutant schreit durch seinen vernarbten Mund. Es ist ein grauenhaftes Geräusch, als würde ein Mensch mit einem Kissen erstickt werden und dabei um sein Leben schreien. Er beginnt auf dich zuzurennen.
/* Entscheidungen */
[[Du rennst zum Treppenhaus|A09]]<br>
\<<if $HV is 1>>[[Zum Notausgang|A12]]<br><</if>>
\<<if $HV isnot 1>>[[Zum Notausgang|A06]]<br><</if>>
\<<if $HV is 1>>[[Mit dem Hammer dich zur Wehr setzten|A08]]<br><</if>>
<<nobr>>
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/* Layout */
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<<removeclass "#passages">>
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<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>
“Renn!” ist das Einzige, was du in diesem Moment denken kannst. Ohne zu zögern nimmst du die Beine in die Hand und rennst Richtung Treppenhaus. Im Nacken das dumpfe Schreien des Monsters. Dein Herz pocht, dein Atem ist kurz und schnell. Endlich siehst du die metallene Tür zum Treppenhaus, fast rennst du dagegen. Schnell stößt du sie auf und stolperst hindurch. Du wirfst einen kurzen Blick nach hinten. Der Mutant ist nur wenige Schritte entfernt und rast auf dich zu. Mit einem kräftigen Schwung wirfst du die Tür zu. Keine Sekunde zu früh, ein lautes Knallen erschallt von der Tür und hallt im Treppenhaus wider. Du zückst deine Schlüssel, fast gleiten sie aus deinen zitternden Händen. Der Mutant hämmert wütend gegen das Metall. Endlich findest du den richtigen Schlüssel und sperrst die Tür hinter dir ab. Erschöpft lässt du dich gegen das Treppengeländer sinken und beobachtest die Tür. Nach einigen Sekunden lässt das Hämmern nach, scheinbar hat der Mutant aufgegeben. Erleichtert drehst du dich um und betrachtest das Treppenhaus.
/* Entscheidungen */
[[Dich umsehen|A00]]
<<nobr>>
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/* Layout */
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<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>“Renn!” ist das Einzige, was du in diesem Moment denken kannst. Ohne zu zögern nimmst du die Beine in die Hand und rennst Richtung Notausgang. Die Schritte des Mutanten hinter dir kommen schnell näher. Viel zu schnell. Wenige Schritte von der Tür entfernt spürst du, wie eine knochige, kalte Hand ihre Fingernägeln in deinen Nacken bohrt. Du willst dich losreißen, doch die Kraft des Monsters ist zu stark. Es reißt dich zu Boden. Der Mutant sitzt über dir, seine Hände schließen sich um deinen Hals. Ohne nachzudenken greifst du in deinen Gürtel, zückst den Hammer und haust ihn dem Mutanten gegen den Kopf. Der Schlag schleudert ihn zur Seite, dein Körper bewegt sich von alleine. Sofort bist du über ihm und hämmerst immer wieder in das Gesicht der gräßlichen Bestie. Nachdem dein Blutrausch abgeklungen ist, siehst du unter dir einen blutigen Haufen, der einmal ein Kopf war. Warmes Blut rinnt dein Gesicht herunter. Der Hammer in deiner Hand fühlt sich glitschig an. Voller Ekel rutschst du von der Leiche herunter und übergibst dich auf den Boden. Du willst hier nur noch weg von diesem Ort, von diesem Körper, einfach weg. Tranceartig taumelst du auf den Notausgang zu. Die Tür ist fest verkeilt und bewegt sich keinen Zentimeter. Du lässt von ihr ab und stolperst in Richtung Treppenhaus. Dort angekommen atmest du tief durch. Es war Notwehr, das war ein verdammtes Monster. Du wischst das Blut so gut es geht ab und verstaust den Hammer in deinem Gürtel. Vielleicht ist oben im Rest des Bürogebäudes irgendjemand, der dir weiterhelfen und erklären kann, was zur Hölle hier los ist.
/* Entscheidungen */
[[Zum Treppenhaus|A00]]
<<nobr>>
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/* Layout */
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<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Dein Körper reagiert ganz von allein. Blitzschnell zückst du deinen Hammer und stellst
dich dem Monster. Geschickt schaffst du es, dem anstürmenden Mutanten aus dem Weg zu springen und dabei deinen Hammer nach ihm zu schwingen. Mit voller Wucht triffst du ihn auf dem Hinterkopf und schlägst ein tiefes Loch in seinen Schädel. Blut spritzt dir entgegen und befleckt sowohl die Wand als auch dich. Der Mutant stößt ein unterdrücktes Jaulen aus und geht sofort zu Boden. Sein Körper zuckt noch ein paarmal, dann regt er sich nicht mehr. Du versuchst alles, um dich geistig beisammen zu halten und nicht auszuflippen. Du willst hier nur noch weg. Vielleicht ist oben irgendjemand, der dir weiterhelfen und erklären kann, was zur Hölle hier los ist.
/* Entscheidungen */
[[Die Treppe hoch zum Foyer des Bürogebäudes|A00]]
<<nobr>>
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/* Layout */
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<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Es ist totenstill, doch selbst hier gibt es Spuren von Kämpfen und Vandalismus. Du denkst nach und schaust dich um. Direkt vor dir befindet sich die Tür nach draußen zur
Plaza, dem großen pompösen Platz des Campus. Für einen Moment hältst du inne und denkst nach: Dein Azubi wollte vor der Pause zur Mensa. Vielleicht ist er noch dort und hat sich versteckt. Darüber hinaus führen neben der Metalltür Treppen nach oben in die Bürobereiche. Vielleicht hat einer deiner Kollegen dort überlebt.
<br>
/* Entscheidungen */
\<<if $b01 isnot true>>[[In die Mensa gehen|B00]]<br><</if>>
\<<if $b01 is true>>[[In die Mensa gehen|B04]]<br><</if>>
\<<if $b06 isnot true and $b07 isnot true and $b05 isnot true>>[[In den Bürobereich gehen|B100]]<br><</if>>
\<<if $b06 isnot true and $b07 isnot true and $b05 is true>>[[In den Bürobereich gehen|B05]]<br><</if>>
\<<if $b07 is true or $b06 is true>>[[In den Bürobereich gehen|B12]]<br><</if>>
\<<if $c16 isnot true and $c00 isnot true>>[[Die Plaza betretten|C00]]<br><</if>>
\<<if $c16 isnot true and $c00 is true>>[[Die Plaza betretten|C01]]<br><</if>>
\<<if $c16 is true>>[[Die Plaza betretten|C16]]<</if>>
<<nobr>>
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<<addclass "#passages" "layout">>
<<addclass "#story" "">>
<</nobr>>“Renn!” ist das Einzige, was du in diesem Moment denken kannst. Ohne zu zögern nimmst du die Beine in die Hand und rennst Richtung Notausgang. Die Schritte des Monsters hinter dir kommen schnell näher. Viel zu schnell. Du erreichst den Notausgang und versuchst die Tür auf zu reißen.
Doch die schwere Metalltür ist verkeilt und bewegt sich nicht.
Einem kurzen Moment später spürst du eine knochige, kalte Hand ihre Fingernägeln in deinen Nacken bohren. Du willst dich losreißen, doch die Kraft dieses Monsters ist zu stark. Es reißt dich zu Boden. Du erkennst auf dem kalten Boden liegend benommen die gräßliche, mundlose Gestalt über dir. Sie setzt sich auf deine Brust, das Atmen fällt dir schwer. Die schrecklichen, vernarbten Augen starren dich an. Du versuchst, weg zu kriechen, aber es ist sinnlos, das Monster ist zu stark. Grunzend presst es seine Hände auf deine Kehle und presst dir langsam das Leben aus dem Körper.
<<nobr>>
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<</nobr>>Früher war die Mensa ein gemütlicher Ort voller Leben. Mitarbeiter aller Gehaltsstufen kamen für die Pause vom anstrengenden Job zusammen. Du und Bob habt hier immer gerne gemeinsam gegessen. Dieser einstmals schöne Ort hat sich in ein Schlachthaus verwandelt. Mitarbeiter und Besucher liegen eher zerfetzt als ganz überall zerstreut, Tische sind umgeschmissen oder liegen meterweit von ihrem Ursprungsort entfernt. In der Nähe der Theke entdeckst du die enthauptete Leiche eines Wachmannes, der in der einen Hand einen Taser hält. Du näherst dich und entdeckst plötzlich von der anderen Seite des Raumes mehrere Mutanten das Schlachtfeld betreten und Ausschau nach Beute halten.
[[Du schleichst dich an die Leiche des Wachmannes an|B03][$TV to 1]]
[[Du greifst die Mutanten mit Gebrüll an|B02]]
[[Du nimmst die Beine in die Hand und verschwindest|A11]]
<<nobr>>
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<</nobr>>Bis auf das Blut und die Leichenteile ist die Mensa leer.
[[Zurück zum Foyer|A11]]<br>
\<<if $TV isnot 1>>[[Zur Leiche des Wachmannes gehen und den Taser holen|B04][$TV to $TV + 1]]<</if>>
<<nobr>>
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<</nobr>>Die Büroräume des Campus waren dir schon immer ein unliebsamer Ort. Zu viele Menschen, zu viel Hektik. Du kamst dir dort immer fehl am Platze vor. Als du die Treppe hinauf steigst, erwartest du fast das typische Telefonringen und laute Gespräche im Hintergrund zu hören. Doch es herrscht Totenstille. Vorsichtig öffnest du die gläserne Tür zum Großraumbüro.
Ein Schwall von verbranntem Kaffee, abgestandener Luft und Erbrochenem schlägt dir entgegen und treibt beinahe dein Frühstück wieder raus. Das ganze Büro ist ein Schlachtfeld. Verstümmelten Leichen, Gliedmaßen und Blutlachen säumen den Boden des Büroraums. Die Fenster sind teilweise zerbrochen und
die Raumtrenner zerstört oder umgeschmissen. Ehe du die Horrorszenerie realisieren kannst, erkennst du im hinteren Teil des Raumes eine Gestalt, die gegen die Bürotür des Managers schlägt. Wer oder was es ist, vermagst du in der Dunkelheit nicht zu sagen. Das Geräusch eines Druckers mischt sich unter das unaufhörliche Klopfen. Eines der Faxgeräte nicht weit von dir spuckt Blätter unaufhörlich Blätter aus. Die Gestalt scheint es nicht wahrzunehmen.
[[Zum Faxgerät gehen|B06]]
[[Sich der Gestalt nähern|B07]]
[[Die Büroräume verlassen|A11]]
<<nobr>>
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<</nobr>>Entschlossenen Schrittes gehst du zum Ausgang, drückst die Türen auf und findest dich in einer Szenerie wieder, die dem Ende der Welt sehr nahe kommt. Wo du auch hinschaust siehst du verstümmelte und zerfetzte Leichen. Bei den meisten ist kaum noch zu erkennen, was sie mal waren. Zwischendurch erkennst du auch tote Mutanten, die im Vergleich jedoch die Minderheit bilden. Du staunst auf einer grausamen Art nicht schlecht, als du sogar auf den Laternenmasten aufgespießte Menschen siehst. Innerlich sträubt es dir, doch du hast keine andere Wahl. Du musst durch die Leichen zur Plaza. Dem Hauptplatz des Campus, von dem aus alle Gebäude erreicht werden können. Als Hausmeister hast du normalerweise ein Auto direkt neben dem Bürogebäude. Doch schnell erkennst du, dass ein Fluchtversuch mit fahrbarem Untersatz keine Möglichkeit darstellt. Dein Auto ist vollkommen durchgebrannt und dein Dach wurde von einer Gewalt runtergerissen, die du dir nicht vorstellen willst. Als du die Treppe des Bürogebäudes hinunter gehst, wird dein Blick von den Leichen zweier Männer eingefangen, die direkt auf den Stufen unter dir liegen. Einer trägt einen Kittel und ist klar ein wissenschaftlicher Mitarbeiter aus dem Forschungszentrum. In der Hand hält er ein zusammengeknülltes Stück Papier. Es erweckt den Anschein, als habe er noch kurz vor seinem Tod alles getan, um das Stück Papier zu beschützen. Die andere Leiche ist die
eines Sicherheitsmannes. Neben seinem Gesicht liegt ein knisterndes Funkgerät, sein Mund ist weit aufgerissen, als hätte er noch versucht jemanden zu erreichen. Du hörst genauer hin und glaubst, die Stimme eines Mannes wahrzunehmen.
[[Zurück zum Bürogebäude|A11]]
[[Den wissenschaftlichen Mitarbeiter untersuchen|C02]]
[[Den Sicherheitsmann untersuchen|C10]]
<<nobr>>
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<</nobr>>Du versteckst dich hinter Leichenteilen, schleichst von Tisch zu Tisch und schaffst es schließlich hinter die Theke zur Leiche des Wachmannes. Du schnappst dir den Taser und steckst ihn ein. Gerade als du deinen Rückweg antrittst, betritt eine weitere Mutantengruppe den Raum. Etwas an ihnen ist anders. Ihr Anführer ist eine große, grobschlächtige Gestalt. Er ist höher gewachsen, als alle anderen Mutanten und trägt eine Wachmann Uniform. Etwas an seinem Gesicht macht dich nervös. Die Augen! Dieser Mutant hat keine seltsamen Fäden über den Augen, sie liegen frei und sehen sich unheilvoll in der Gegend um.
Die schon anwesende Gruppe bricht in wildes Grunzen aus und stürzt sich auf die Neuankömmlinge. Der Wachmann packt zwei der Angreifer an der Kehle und hebt sie mühelos hoch. Sie zappeln in der Luft wie kleine Hasen. Der Wachmann stößt ein lautes Grollen aus, er klingt wie ein wilder Bär. Das Knacken der Hälse der beiden Mutanten ist bis hinter die Theke zu hören. Ihre Körper werden schlaff und er schleudert sie zur Seite wie zwei kaputte Puppen. Die restlichen Mutanten erstarren. Sie verbeugen sich vor dem Wachmann wie Hunde, die ihre Unterwürfigkeit zeigen. Er scheint sie zu akzeptieren, ein kurzes Grunzen von ihm und alle verlassen die Mensa. Du hörst Fenster zerbersten, die Gruppe ist wahrscheinlich zur Plaza raus. Die Luft ist wieder rein.
[[Zurück zum Foyer|A11]]
<<nobr>>
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<</nobr>>B02
Brüllend stürzt du dich auf die Mutanten. Mit einigen heftigen Schlägen schaffst du es, zwei von ihnen zu Boden zu werfen. Dein Angriff verliert jäh an Schwung als zwei der Mutanten dich von hinten packen. Du versuchst dich los zu winden, aber ihr eiserner Griff gibt keinen Deut nach. Die am Boden liegenden Mutanten rappeln sich, wütend grunzend, auf. Brutale Schläge brechen dir Nase und Rippen. Alles was dir bleibt ist vor Schmerzen zu schreien und Blut zu spucken. Sie packen dein Bein und beginnen daran zu zerren. Ein widerliches Knacken fährt durch deinen Körper. Dir wird schwarz vor Augen. Ein plötzlicher Schmerz holt dich zurück, dein Bein brennt und pocht. Immer fester ziehen die Mutanten daran. Du spürst Sehnen reißen, deine Haut öffnet sich und mit einem lauten, feuchten Reißen löst sich dein Bein vom Rest des Körpers. Deine Schreie hallen in der Mensa wieder, der Schmerz ist unerträglich. Einer der Mutanten hebt dein eigenes Bein vor dir in die Luft. Es rast auf dein Gesicht zu und endlich wird alles schwarz.
Du bist tot.
<<nobr>>
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<</nobr>>Das Faxgerät spuckt immer wieder neue Blätter aus. Du beugst dich vorsichtig zum Boden hin und greifst nach einen der Blätter. Es ist komplett weiß, verwirrt drehst du es um. Auf der Rückseite ist in Großbuchstaben ein einziger Satz geschrieben:
”VERSTECK DICH UND NIMM DEN HÖRER AB!”
Gerade als du fertig lesen kannst, blinkt die grüne Lampe des Hörer auf dem Faxgerät. Ein Anruf kommt rein.
[[Hörer abnehmen Umdrehen|B11]]<br>
\<<if $b07 isnot true>>[[Sich der Gestalt nähern|B07]]<</if>>
<<nobr>>
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<</nobr>>Vorsichtig näherst du dich der Gestalt vor dem Büro. Du kneifst deine Augen zusammen, um zu erkennen, wer das ist. Du erstarrst als du erkennst, dass es sich um einen der Mutanten handelt. Er scheint dich noch nicht bemerkt zu haben. Du glaubst hinter der Tür
ein leises Wimmern zu hören. Vielleicht versteckt sich jemand dort drin.
\<<if $TV gt 0>>[[Den Mutanten tasern |B09][$TV to $TV - 1]]<br><</if>>
\<<if $HV is 1>>[[Mit Hammer den Mutanten erschlagen|B08]]<br><</if>>
\<<if $b11 is true>>[[Umdrehen|B12]]<br><</if>>
\<<if $b11 isnot true>>[[Umdrehen|B05]]<br><</if>>
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $b07 = true>>
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<</nobr>>Obwohl die Situation etwas unheimlich erscheint, nimmst du den Hörer ab und versteckst dich unter einem der Tische neben dem Faxgerät. Leise antwortest du und sofort erschallt eine angenehme, junge, weibliche Stimme:
”Bin ich froh, dass jemand weiteres überlebt hat. Mein Name ist Marie. Klopfen Sie einmal, wenn Sie verletzt sind und zweimal wenn Sie gesund sind!”
[[Den Hörer wieder auflegen|B12]]
[[Klopfen und weiter zuhören|B13][$MV to 1]]
<<nobr>>
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<</nobr>>Du klopfst zweimal. “Gott sei Dank.”, antwortet sie und fährt fort: ”Uns bleibt nicht viel Zeit. Auf dem gesamten Campus ist Chaos ausgebrochen und alle Verbindungen zur Außenwelt sind tot. Doch wir können was dagegen tun: Wenn wir den Sendeturm am Campusrand aktivieren und ein Signal an die Stadt schicken, könnten wir um Hilfe bitten. Ich bin im Sicherheitsraum des Rechenzentrums und umgeben von diesen Monstern. Ich kann hier nicht raus. Ich bitte Sie: Gehen Sie zum Sendeturm und stellen Sie die Verbindung her. Das ist unsere letzte Hoffnung! Klopfen Sie zweimal gegen den Hörer, wenn Sie mich verstanden haben. Ich werde Sie kontaktieren sobald Sie dort sind.”
[[Zweimal gegen das Telefon klopfen und auflegen|B12]]
[[Fragen, was zur Hölle hier lost ist|B14]]
<<nobr>>
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<</nobr>>Du stehst im Büroraum und versuchst, nicht in die zahllosen Körperteile hinein zu treten. Du glaubst immer wieder brechen zu müssen, es bleibt aber zum Glück nur bei diesem Gefühl.
[[Büroraum verlassen|A11]]<br>
\<<if $b08 isnot true>>[[Sich der Gestalt nähern|B07]]<</if>>
<<nobr>>
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<</nobr>>Du traust dich doch zu antworten und sprichst in den Hörer. Misstrauisch fragst du erstmal, was zur Hölle auf dem Campus los ist. Marie antwortet dir nach ein paar Sekunden des Schweigens:
”Irgendein Experiment ist fehlgeschlagen, plötzlich waren überall auf dem Campus diese Dinger. Kurz darauf war der gesamte Campus schon ein halbes Schlachtfeld: mutierte Mitarbeiter gingen auf alles los, was sie sahen. Keiner wusste, warum die Leute mutieren, bis mich mir einen der Überwachungsvideos angeschaut habe. Einer der Mitarbeiter schaute auf sein Handy und bekam kurz danach Krämpfe. Alle hielten es für einen einfachen Krampfanfall, doch plötzlich fing er an seine Kollegen anzugreifen. Ich habe es verglichen, alle Mutanten haben vor ihrer Verwandlung auf ihre Handys geschaut und genau die gleichen Symptome erlitten. Es muss irgendetwas damit zu tun haben. Also egal, was Sie tun, schauen Sie nicht auf ihr
Handy! Praktisch sofort stand das Militär vor der Tür und riegelte den gesamten Campus ab. Die Kommunikation nach draußen ist blockiert. Deswegen müssen Sie zum Sendeturm. Wenn Sie das Signal unseres Senders verstärken, kommen wir durch die Blockade des Militärs und können jedem auf der Welt zeigen, was hier passiert ist. Dann ist das Militär entlarvt und sie können uns nichts mehr. Die Leute werden sich das nicht bieten lassen und die Stadt wird uns Hilfe schicken. Das ist unsere einzige Chance, sonst werden sie jeden auf diesem Campus umbringen. Gehen Sie zum Sendeturm, ich melde mich bei Ihnen sobald Sie dort sind.“
Du hörst zu und versprichst, dich zu melden, wenn du oben beim Sender bist. Sie wünscht dir Glück und bittet dich eindringlich, auf dich aufzupassen.
[[Hörer auflegen|B12]]
<<nobr>>
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<<addclass "body" "B1">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Du schleichst dich an den Mutanten heran und lässt den Hammer auf seinen Hinterkopf sausen. Er bricht zusammen und bleibt reglos auf dem Boden liegen. Du wendest dich zur Bürotür und legst dein Ohr an das Holz. Das Wimmern kommt eindeutig aus dem Büro. Du schließt die Tür mit einem deiner Schlüssel auf. Sie lässt sich kaum öffnen, irgendetwas blockiert sie. Du schaffst es, die Tür weit genug auf zu drücken, um deinen Kopf hindurch zu stecken. Das Büro ist ein reines Chaos. Überall liegen Blätter und Stifte herum. Du siehst nach unten, der Schreibtisch wurde direkt vor die Tür geschoben. In einer Ecke des Büros liegt zusammengekauert der Büromanager und weint.
[[Ihn auf dich aufmerksam machen|B10]]
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $b08 = true>>
<<set $PV to 1>>
/* Layout */
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<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "B1">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Du schleichst dich an den Mutanten heran und schießt ihm den Taser in den Rücken. Er bricht zuckend zusammen und bleibt nach einigen Sekunden reglos auf dem Boden liegen. Du wendest dich zur Bürotür und legst dein Ohr an das Holz. Das Wimmern kommt eindeutig aus dem Büro. Du schließt die Tür mit einem deiner Schlüssel auf. Sie lässt sich kaum öffnen, irgendetwas blockiert sie. Du schaffst es, die Tür weit genug auf zu drücken, um deinen Kopf hindurch zu stecken. Das Büro ist ein
reines Chaos. Überall liegen Blätter und Stifte herum. Du siehst nach unten, der Schreibtisch wurde direkt vor die Tür geschoben. In einer Ecke des Büros liegt zusammengekauert der Büromanager und weint.
[[Ihn auf dich aufmerksam machen|B10]]
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $b09 = true>>
/* Layout */
<<removeclass "body">>
<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "B1">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Der Büromanager schreckt auf. Er erhebt sich und schaut dich an. Der Mann, der unter den Kollegen als Tyrann bekannt ist, wirkt nun eher wie ein Häufchen Elend. Eine Mischung von Panik, Schock und Angst gräbt tiefe Falten in sein schweißgebadetes Gesicht. Sein Kopf ist blutverschmiert, die Hälfte seiner Haare wurden einfach herausgerissen. Du schluckst als du in seinen Händen büschelweise Haare entdeckst. Er scheint dich zu erkennen und schleicht in gekrümmten Haltung zur Tür. Er starrt dich an und schweigt. Ehe du die peinliche Stille unterbrechen kannst, bricht er plötzlich aus sich aus. Tränen laufen seine Wangen hinab während er schluchzt:
“Diese Monster... Das ist alles ihre Schuld. Diese Hexe. Sie hat einen Dämon erschaffen. Ich war immer dagegen!” Unverständlich schaust du ihn an und fragst, wer “Sie” und dieser besagte Dämon sei. “Na, diese Hexe vom Forschungslabor, Dr. Pryscilla! Diese Schlampe war mir noch nie geheuer. Und dieser Dämon... Er... Ich halte es nicht aus, er ist überall. Es wird mich kriegen!”
Du versuchst ihn zu beruhigen, aber er hört dir nicht mehr zu. Weinend brabbelt er vor sich hin und geht auf sein Fenster zu.
“Er kommt mich holen, ich weiß es… Es gibt nur einen Ausweg… Nur einen…”
Mit aller Kraft versuchst du die Tür aufzudrücken und schreist ihn an es nicht zu tun, zu spät. Der Manager nimmt Anlauf und springt gegen das Fenster. Das Glas zerbirst. Kurz hörst du seinen gequälten Schrei, dann ein lautes Klatschen. Schockiert sackst du an der Tür zusammen. Was für ein Dämon hat es geschafft, den Mann in den Tod zu treiben? Und wer ist diese Dr. Pryscilla?
[[Büroraum verlassen|A11]]<br>
\<<if $b06 isnot true>>[[Zum Faxgerät gehen|B06]]<</if>>
<<nobr>>
/* set global var */
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/* Layout */
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<<removeclass "#passages">>
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<</nobr>>Du trittst näher an die Leiche des Mitarbeiters und kniest dich zu ihr runter. Du schaffst es, das Stück Papier aus dem festen Griff heraus zu fummeln. Auch wenn der Zettel blutverschmiert ist, kannst du die geschriebenen Zeilen gut lesen:”Gehe zum Sendeturm! Ich melde mich.”
<br>
\<<if $c10 isnot true>>[[Den Sicherheitsmann untersuchen|C10]]<br><</if>>
\<<if $c16 isnot true>>[[Die Plaza betretten|C03]]<br><</if>>
\<<if $c16 is true>>[[Die Plaza betretten|C16]]<</if>>
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $c02 = true>>
/* Layout */
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<</nobr>>Als du dich näherst, hörst du es ganz deutlich: Aus dem Funkgerät ertönt eine Stimme. Gerade, als du dich zur Leiche hinknien möchtest, entdeckst du an deren Gürtel eine Rauchgranate.
[[Rauchgranate aufheben|C11][$RGV to 1]]
[[An das Funkgerät gehen|C12]]
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $c10 = true>>
/* Layout */
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<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Laute gurgelnde Schreie schallen durch die Luft. Instinktiv springst du in einen der Büsche neben dir und schaust in deren Richtung. Durch die großen Hecken mitten auf der Plaza ist alles nur schwer erkennbar. Du erblickst nicht weit einen Menschen, oder eher etwas, was nach einem Menschen aussiehst. Kein Wunder, dass er dir bei all den Leichen nicht aufgefallen ist.
Es ist eine Frau, sie liegt direkt neben ein paar Bänken auf dem Boden. Sie scheint an unermesslichen Schmerzen zu leiden und beim genauen Hinschauen siehst du auch, wieso. Ihr Mund ist zu getacktert, in den Wangen hat sie große blutende Löcher, aus denen der grausame Schrei kommt.
Verzweifelt umklammert sie ihre Beine. Beide sind blau und gebrochen. Aus einem ragt ein blutiger Knochen in die Luft. Du willst ihr helfen, doch der Schrei könnte die
Mutanten anlocken. Wie hat sie so lange überlebt, ohne ihre Aufmerksamkeit zu erregen?
[[Im Versteck bleiben und die Lage beobachten|C04]]
[[Der Person helfen|C05]]
<<nobr>>
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<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Du hörst auf deinen Verstand und bleibst in deinem Versteck. Eine halbe Stunde hörst du dir die schmerzvollen Schreie an, als eine Frau auftaucht und auf die Verletzte zu eilt. Du willst ihr zurufen, doch während sie verzweifelt versucht, der Verstümmelten zu helfen, tritt ein hochgewachsener Mutant aus den Büschen neben den Bänken. Er ist größer, als alle anderen Mutanten und trägt eine Wachmann Uniform. Etwas an seinem Gesicht macht dich nervös. Die Augen! Dieser Mutant hat keine seltsamen Fäden über den Augen, sie liegen frei und sehen die beiden Frauen unheilvoll an.
Vier weitere Mutanten erscheinen aus dem Dickicht und stellen sich neben den Wachmann, Er hebt seinen Arm und du kannst auf seiner Brust einen Ausweis erkennen: ”Bob”. Bob? Es ist dein Kollege und alter Freund. Von dem freundlichen Wachmann, der immer ein nettes Lächeln hatte, scheint nichts mehr übrig zu sein. Die Mutanten stürzen sich auf die beiden Frauen. Sie drücken die Unverletzte auf den Boden. Bob kniet sich vor sie und hält ihr ein Handy ins Gesicht. Sie verfällt in seltsame Zuckungen, wild wirft sie sich auf dem Boden hin und her. Die anderen Mutanten ziehen sie daraufhin zurück in das Dickicht und verschwinden mit ihr. Bob bleibt noch kurz stehen und dreht sich zu der verstümmelten Person um. Du verschließt deine Augen, hörst jedoch noch das Knacken eines Schädels. Und plötzlich ist es still. Als du dich wieder umdrehst, ist Bob weg, es herrscht Totenstille. Die Luft ist rein und die anderen Mutanten nicht mehr zu hören
[[Aus dem Versteck kommen|C16]]
<<nobr>>
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<</nobr>>Du kannst nicht einfach so wegsehen. Du verlässt dein Versteck und eilst zu ihr hin. Mehrfach rutschst du in einer Blutlache aus. Endlich kniest du dich zu der verstümmelten Frau. Der Anblick ist schrecklich surreal. Gerade, als du etwas etwas sagen oder tun
möchtest, hörst du ein Rascheln hinter dir.
Du drehst dich um. Vor dir ragt ein riesiger Mutant auf. Etwas an seinem Gesicht macht dich nervös. Die Augen! Dieser Mutant hat keine seltsamen Fäden über den Augen, sie liegen frei und starren dich unheilvoll an. Erst jetzt bemerkst du, dass er eine Wachmannuniform trägt. Du liest den Namen auf dem Ausweis. ”Bob”. Dieses Monstrum ist dein guter Kumpel Bob! Von deinem Freund scheint kaum noch etwas übrig zu sein. In seinen früher fröhlich funkelnden Augen blitzt nun nur noch pure Bosheit. Ehe du reagieren kannst, tauchen vier weitere Mutanten aus dem Dickicht hinter Bob auf und starren dich an. Sie beginnen, dich einzukreisen.
[[Weglaufen|C06]]<br>
\<<if $TV gt 0>>[[Taser benutzen|C09][$TV to $TV - 1]]<br><</if>>
\<<if $RGV gt 0>>[[Rauchgranate zünden|C07][$RGV to $RGV - 1]]<br><</if>>
\<<if $HV is 1>>[[Mit Hammer Bob angreifen|C08]]<</if>>
<<nobr>>
/* set global var */
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/* Layout */
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<<removeclass "#passages">>
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<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Du stehst auf der Plaza in einem Meer aus Leichen, Blut und Körperteilen.
[[Zum Bürogebäude gehen|A11]]<br>
\<<if $e00 isnot true>>[[Zum Sendeturm gehen|E00]]<br><</if>>
\<<if $e00 is true>>[[Zum Sendeturm gehen|E01]]<br><</if>>
\<<if $g00 isnot true>>[[Zum Rechenzentrum gehen|G00]]<br><</if>>
\<<if $g00 is true>>[[Zum Rechenzentrum gehen|G26]]<br><</if>>
\<<if $f00 is true>>[[Zum Forschungszentrum gehen|F01]]<br><</if>>
\<<if $f00 isnot true>>[[Zum Forschungszentrum gehen|F00]]<br><</if>>
\<<if $d00 isnot true>>[[Zum Parkplatz gehen|D00]]<br><</if>>
\<<if $d00 is true>>[[Zum Parkplatz gehen|D01]]<br><</if>>
\<<if $c02 isnot true>>[[Den wissenschaftlichen Mitarbeiter untersuchen|C02]]<br><</if>>
\<<if $c10 isnot true>>[[Den Sicherheitsmann untersuchen|C10]]<</if>>
<<nobr>>
/* set global var */
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<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Du willst gerade loslaufen, als Bob dich packt und zu Boden reißt. Er hält dir ein Smartphone ins Gesicht. Auf dem Bildschirm flackern seltsame, grelle Lichter. Eine vertraute Stimme ertönt aus den Lautsprechern. Elvis Presley singt leise “Return to sender”. Plötzlich merkst du, wie dich ein schrecklicher Schüttelfrost durchfährt. Verzweifelt versuchst du dich zu bewegen, oder etwas zu sagen. Keiner deiner Sinne gehorcht dir mehr. Die flackernden Lichter dringen tief in deinen Verstand ein. Langsam sinkst du in die Dunkelheit, wohl wissend, dass du nie wieder als du selbst aufwachen wirst.
<<nobr>>
/* set global var */
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<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Du zückst deinen Taser und schießt Bob direkt zwischen seine Augen. Strom schießt in seinen Körper und er beginnt zu zucken. Nervös stellst du fest, dass der Taser ihn nicht zu Boden wirft. Seine Augen sind zwar schmerzverzerrt, aber weiterhin starr auf dich gerichtet. Erfreulicherweise scheint Bob’s Schmerz auch die anderen Mutanten zu lähmen, ihre Köpfe rucken verwirrt hin und her. Ohne nachzudenken, nimmst du die Beine in die Hand und versteckst dich hinter einem der Büsche. Nach kurzer Zeit kann sich Bob die Drähte aus dem Gesicht ziehen. Wütend geht er auf seine Lakaien zu und schubst sie in verschiedene Richtungen. Sie beginnen über den Platz aus zu schwärmen und nach dir zu suchen. Angsterfüllt siehst du durch ein paar Blätter hindurch. Bob steht in der Mitte des Platzes. Sein Kopf zuckt hin und her. Neben ihm liegt die wimmernde Frau, verzweifelt tastet sie den Boden ab. Ihre Hand streift Bob’s Bein und greift zu. Sie sieht zu ihm auf: “Bitte.”, wimmert sie. “Bitte lassen Sie mich gehen... Ich flehe Sie an.”.
Bob sieht auf sie herab, er hebt seinen Fuß und drückt ihn auf ihr Gesicht. Langsam presst er ihren Kopf auf den Boden, ihr winseln verwandelt sich wieder in Schmerzensschreie. Bob hebt den Fuß ein kleines Stück und rammt ihn direkt auf ihren Kopf. Es gibt ein feuchtes Geräusch und Hirnmasse spritzt Bob’s Bein hoch. Du schnappst nach Luft. Einer der Mutanten in deiner Nähe reißt den Kopf herum. Schritt für Schritt kommt er auf dein Versteck zu. Als er nur noch einige Meter entfernt ist, ertönen vom anderen Ende des Platzes Frauenschreie. Bob dreht sich um und läuft gemeinsam mit seinen Lakaien in deren Richtung. Reglos liegst du in deinem Versteck. Fast wäre es das gewesen, um ein Haar hätten sie dich gekriegt. Eine gespenstische Stille liegt über dem Platz. Endlich erhebst du dich.
[[Aus dem Versteck kommen|C16]]
<<nobr>>
/* set global var */
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/* Layout */
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<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Du zündest die Rauchgranate. Sofort hüllt euch ein dichter, beißender Nebel ein. Bob und die Anderen grunzen wild, du erkennst ihre Silhouetten im Nebel. Ihre Arme fahren durch die Luft, eine Hand kommt dir bedrohlich nahe. Schnell rennst du in die Richtung zurück, aus der du gekommen bist. Der Nebel wird schwächer. Vor dir zeichnen sich die Umrisse der Büsche ab. Du springst hinter sie und versteckst dich. Keine Sekunde zu früh. Zwischen den Blättern hindurch siehst du Bob aus dem Nebel brechen. Den Kopf zum Himmel gewandt grunzt er laut. Sofort ersterben die Geräusche der anderen Mutanten. Einer nach dem anderen trotten sie aus dem Nebel und versammeln sich um Bob.
Sie kommen dir immer näher und du befürchtest dein Ende, als plötzlich vom anderen Ende des Platzes laute Frauenschreie zu hören sind. Die Köpfe der Mutanten schießen in die Höhe und sie stürmen in Richtung der Schreie. Reglos liegst du in deinem Versteck. Fast wäre es das gewesen, um ein Haar hätten sie dich gekriegt. Eine gespenstische Stille liegt über dem Platz. Endlich erhebst du dich. Vorsichtig gehst du zwischen den Leichen entlang auf die verwundete Frau zu. Einige Meter von ihr entfernt siehst du, warum sie auf einmal Still ist. Ihr Kopf ist seltsam eingedrückt, Teile ihres Hirns liegen auf dem Asphalt verteilt. Einer der Mutanten muss in dem Chaos auf sie getreten sein.
[[Aus dem Versteck kommen|C16]]
<<nobr>>
/* set global var */
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/* Layout */
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<</nobr>>Brüllend greifst du mit deinem Hammer Bob an. Er fängt deine Hand mitten in der Luft ab. Sein Griff zerquetscht dein Handgelenk. Schreiend vor Schmerz lässt du den Hammer fallen und wirst von ihm niedergerungen. Er hält dir ein Smartphone ins Gesicht. Auf dem Bildschirm flackern seltsame, grelle Lichter. Eine vertraute Stimme ertönt aus den Lautsprechern. Elvis Presley singt leise “Return to sender”. Plötzlich merkst du wie dich ein schrecklicher Schüttelfrost durchfährt. Verzweifelt versuchst du dich zu bewegen, oder etwas zu sagen. Keiner deiner Sinne gehorcht dir mehr. Die flackernden Lichter dringen tief in deinen Verstand ein. Langsam sinkst du in die Dunkelheit, wohl wissend, dass du nie wieder als du selbst aufwachen wirst.
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $c08 = true>>
/* Layout */
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<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "C">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Du schleichst dich in Richtung des kleinen Waldwegs, der zum Sendeturm des Institutsführt.
\<<if $e15 is true >>[[Durch die Schranke gehen|E02]]<br><</if>>
\<<if $e15 isnot true >>[[Durch die Schranke gehen|E08]]<br><</if>>
<<nobr>>
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<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>
Du stehst auf einem langen Metallsteg. Unter dir erstreckt sich eine riesige Serverfarm. Das Summen der Server und das blaue Licht der Neonlampen geben dem Raum etwas Beunruhigendes. Als wärst du direkt in die Höhle einer schlafenden Bestie gestolpert.Du kannst keine Infizierten oder anderen Menschen ausmachen. Trotzdem wirst du das Gefühl nicht los beobachtet zu werden. Links von dir entdeckst du die Tür zu einem Bürobereich, rechts von dir führt der Steg zu einer Leiter in die untere Etage.<br>
\<<if $g03 isnot true or $g04 isnot true>>[[Den linken Weg nehmen|G02]]<br><</if>>
\[[Den rechten Weg nehmen|G05]]
[[Zurück zur Plaza|C16]]
<<nobr>>
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/* Layout */
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<</nobr>>[[Weiter|F01]]
<<nobr>>
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<<addclass "#story" "show">>
<</nobr>>Du erreichst den Parkplatz, vor dir offenbart sich ein schreckliches Schlachtfeld. Scheinbar haben eine Menge Leute versucht zu entkommen. Die meisten Autos sind demoliert und voller Blut. Grausam zugerichtete Leichen liegen herum. Inmitten des Chaos steht ein einsames Parkwächterhäuschen.
Eine Gruppe von Mutanten streift, in einiger Entfernung, durch die Reihen zerstörter Autos. Am Ende des Parkplatzes erkennst du das Eingangstor, vor dem einige Autos zusammengeschoben sind. Scheinwerfer erhellen die Umgebung rund um das Tor und du kannst einige Gestalten dahinter ausmachen.
Dir fällt ein, dass du vor einiger Zeit ein Loch im Zaun flicken solltest. Die Arbeit hast du vor dir her geschoben, also sollte das Loch noch irgendwo zu finden sein. <br>
\<<if $d12 isnot true>>[[Das Loch im Zaun suchen|D10]]<br><</if>>
\<<if $d12 is true>>[[Das Loch im Zaun suchen|D13]]<br><</if>>
\[[Versuchen zum Eingang zu schleichen|D02]]<br>
\<<if $d06 isnot true and $d08 isnot true and $d09 isnot true>>[[Das Wächterhäuschen untersuchen|D05]]<br><</if>>
\<<if $d06 is true or $d08 is true or $d09 is true and $d05 is true >>[[Das Wächterhäuschen untersuchen|D14]]<br><</if>>
\[[Zurück zur Plaza|C16]]
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $d01 = true>>
/* Layout */
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<<removeclass "#passages">>
<<removeclass "#story">>
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<<addclass "#story" "">>
<</nobr>>
Du nimmst die Rauchgranate auf. Wer weiß, wofür sie nützlich sein könnte.
[[An das Funkgerät gehen|C12]]
<<nobr>>
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<</nobr>>Aus dem Funkgerät vernimmst du deutlich eine tiefe männliche Stimme, die immer wieder den Namen des toten Sicherheitsmannes ruft. Du nimmst das Funkgerät in die Hand.
[[Antworten|C13]]
<<nobr>>
/* set global var */
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/* Layout */
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<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "C">>
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<</nobr>>Du gehst an das Funkgerät. Zuerst ist nur statisches Rauschen zu hören, ein Knacken, dann meldet sich am anderen Ende jemand. Eine raue, männliche Stimme ruft durch das Funkgerät.
"Verdammt nochmal, antwortet!"
Du meldest dich zu Wort und sagst, dass der Mann, dem das Funkgerät gehört, leider tot ist. Der Mann am anderen Ende der Leitung stockt kurz. Als er wieder antwortet, ist seine Stimme wesentlich ruhiger, er klingt erschöpft. "Mit wem spreche ich da? Du erzählst, wer du bist.
"Es ist schön zu wissen, dass noch Leute am Leben sind. Ich bin Sgt. Tender, Einsatzleiter der 2. Quarantänekompanie. Eine unbekannte Seuche ist auf diesem Gelände ausgebrochen, so lange sie nicht eingedämmt ist, kann niemand vom Gelände. Verstecken Sie sich, bis wir der Lage Herr geworden sind."
Fassungslos lässt du das Funkgerät sinken, deine Freude darüber, mit dem Militär zu reden, verfliegt. Die wollen dich hier einfach sitzen lassen.
[[Dich beschweren|C14]]
[[Deine Lage erklären|C15][$TEV to 1]]
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $c13 = true>>
/* Layout */
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<<removeclass "#passages">>
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<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Wütend schreist du in das Funkgerät. Menschen sterben, Mutanten töten alles, was sie sehen. Der gesamte Campus ist eine einzige Hölle und er will dich hier einfach sitzen lassen. Sgt Tender hört dir schweigend zu. Nachdem du dich abreagiert hast, erklingt seine Stimme kalt und ruhig aus dem Funkgerät.
"Es tut mir leid, Sir, aber ich habe meine Befehle. So lange wir die Situation nicht unter Kontrolle haben, können wir kein Risiko eingehen. Die Sicherheit unzähliger Menschen steht auf dem Spiel. Bitte verstecken Sie sich, bis sich die Lage beruhigt hat. Mehr kann ich nicht für Sie tun."
Ein weiteres Knacken und die Leitung ist leer. Betäubt lässt du das Funkgerät fallen
<br>
\<<if $c02 isnot true>>[[Den wissenschaftlichen Mitarbeiter untersuchen|C02]]<br><</if>>
\<<if $c16 isnot true>>[[Die Plaza betretten|C03]]<br><</if>>
\<<if $c16 is true>>[[Die Plaza betretten|C16]]<</if>>
<<nobr>>
/* set global var */
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/* Layout */
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<<addclass "body" "C">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Du versuchst, deine gefährliche Lage dem Sgt. zu erklären. Du erzählst, dass um dich herum ein Meer aus Leichen ist und du nicht weißt, wie lange es dauert, bis die Mutanten dich kriegen. Du sackst in dich zusammen, murmelst für dich deine Begegnung mit dem wissenschaftlichen Mitarbeiter im Keller und dem USB-Stick. In dem Moment unterbricht dich Sgt. Tender und fragt neugierig nach dem Stick.
Du liest den Namen auf der Aussenhülle vor: ”Jailhouse Rock”. Sgt. Tender schweigt kurz. Dann redet er eindringlich auf dich ein.
"Hören Sie mir gut zu. Kommen Sie zum Parkplatz, unsere Männer haben eine Barrikade errichtet und warten dort auf sie. Sagen Sie ihnen, dass ich Sie her beordert habe und die Männer werden Sie sicher evakuieren." Du willst gerade antworten und deine Dankbarkeit ausdrücken, da fällt dir Sgt. Tender ins Wort. "Verlieren Sie unter keinen Umständen den USB-Stick! So lange Sie diesen Stick haben, kann ich Ihnen helfen. Hören Sie? Von ihm hängt alles ab. Wir sehen uns am Parkplatz. Viel Glück!"
Der Sergeant legt auf und du bist wieder alleine in dieser Hölle. Aber jetzt gibt es einen Funken Hoffnung.
<br>
\<<if $c02 isnot true>>[[Den wissenschaftlichen Mitarbeiter untersuchen|C02]]<br><</if>>
\<<if $c16 isnot true>>[[Die Plaza betretten|C03]]<br><</if>>
\<<if $c16 is true>>[[Die Plaza betretten|C16]]<</if>>
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $c15= true>>
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<</nobr>>[[Weiter|A11]]
<<nobr>>
/* set global var */
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<</nobr>>[[Weiter|C01]]
<<nobr>>
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<</nobr>>[[Weiter|B05]]
<<nobr>>
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<<removeclass "#story">>
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<<addclass "#story" "show">>
<</nobr>>[[Weiter|B01]]
<<nobr>>
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<</nobr>>[[Weiter|G26]]
<<nobr>>
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<<addclass "#story" "show">>
<</nobr>>Du schleichst dich in Richtung des Rechenzentrums. Vor dem Gebäude ist alles ruhig und du schaffst es ohne Probleme hinein zu gelangen.
Vorsichtig öffnest du die mächtige Doppeltür des Rechenzentrums, einen winzigen Spalt breit und schlüpfst hinein.
[[Weiter|G01]]
<<nobr>>
/* set global var */
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<</nobr>>Du machst dich auf den Weg in Richtung der Büros. Deine Schritte hallen unangenehm laut auf dem Steg wider. Angespannt horchst du nach irgendwelchen Geräuschen, kannst aber außer der Sever nichts weiter hören. Vor der Bürotür liegt der zusammengesackte Körper eines Mannes in weißem Kittel. Einige Schritte weiter stehst du über der Leiche des Wissenschaftlers. Er wurde übel zugerichtet und liegt in seiner eigenen Blutlache. Mehrere gebrochene Knochen ragen wie blutige Pfähle aus seinen Wunden. Die Leiche hat keine Augen mehr, ihr Gesicht ist schmerzverzerrt. In ihrer Hand hält sie etwas umklammert. Du schaffst es, deinen Blick von der Leiche los zu reißen und erkennst einen Lichtstreifen unter der Bürotür.<br>
\<<if $g04 isnot true>>[[Die Leiche näher untersuchen|G04]]<br><</if>>
\<<if $g03 isnot true>>[[Versuchen die Bürotür zu öffnen|G03]]<</if>>
<<nobr>>
/* set global var */
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<</nobr>>
Vorsichtig steigst du die Leiter in die untere Etage hinab. Unten angekommen siehst du dich um. Das Summen der Server ist hier unten unangenehm laut, die Luft schwer und stickig. Zwischen den langen Serverreihen erkennst du eine Tür am anderen Ende des Raumes, auf der in roter Schrift etwas steht. Die gesamte Umgebung hat etwas Unangenehmes. Obwohl du niemanden hören kannst, kommt es dir so vor, als würde etwas hier unten lauern.
[[Deinem Gefühl vertrauen und verschwinden|G01]]<br>
\<<if $g12 is true>>[[Auf die Tür zu gehen|G06]]<br><</if>>
\<<if $g12 isnot true>>[[Auf die Tür zu gehen|G07]]<br><</if>>
<<nobr>>
/* set global var */
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/* Layout */
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<<addclass "body" "G">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Du unterdrückst deinen Ekel und beugst dich zu der Leiche herunter. Aus der Nähe betrachtet sieht sie noch fürchterlicher aus. Aus den ausgekratzten Augenhöhlen läuft langsam Blut, so, als würde der Mann noch im Tod um seine Augen weinen. Vorsichtig greifst du nach der Notiz in seiner Hand. Erst lässt sie sich nicht lösen, doch mit ein wenig Gewalt biegst du seine Finger auseinander. Sobald du die Notiz in deinen Händen hältst, weichst du zurück und wendest dich ab.
Das Papier ist leicht verkrumpelt und voller Blutspritzer, doch immer noch lesbar. Auf der Notiz steht:
"Doktor Priscyllas Experiment ist außer Kontrolle geraten und breitet sich über den gesamten Campus aus. Uns bleibt keine andere Wahl, Priscyllas Baby muss vernichtet werden. Doktor Nichoupolus hatte den Jailhouse Rock als letztes in seinem Besitz. Wir müssen ihn finden und ins Rechenzentrum gelangen, ansonsten steht die Stadt, vielleicht
sogar die gesamte Welt, auf dem Spiel."
Du lässt die Notiz sinken und atmest einmal tief durch. Was willst du tun?<br>
\<<if $g03 isnot true>>[[Versuchen die Bürotür zu öffnen|G03]]<br><</if>>
\[[Den Weg zurück gehen|G01]]
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $g04 = true>>
<<set $PV to 1>>
/* Layout */
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<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "G">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>
Du machst dich an der Bürotür zu schaffen, sie ist fest verschlossen. Du rüttelst mehrfach an ihr und versuchst, sie mit Gewalt aufzureißen, leider vergebens. Dir fällt dein Schlüsselbund ein. Du unterdrückst den Impuls, dir an den Kopf zu schlagen und greifst an deinen Gürtel. Plötzlich hörst du hinter der Tür ein lautes Poltern, es klingt nach einem umgeworfenen Tisch. Bevor du reagieren kannst, hämmert jemand heftig gegen die Tür. Erschrocken stolperst du zurück. Die Tür erzittert mehrfach im Rahmen, hält aber stand.
Die Schläge werden langsamer und hören schließlich ganz auf. Ein Glück ist die Tür so fest verriegelt.
Was willst du tun?<br>
\<<if $g04 isnot true>>[[Die Leiche näher untersuchen|G04]]<br><</if>>
\[[Den Weg zurück gehen|G01]]
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $g03 = true>>
/* Layout */
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<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "G">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>
Du stehst zwischen den Servern. Hier unten ist ihr Summen unangenehm laut. Der Verrückte liegt immer noch ohnmächtig an einen der Server gelehnt. Weiter hinten ist die große Metalltür zu erkennen.
[[Weiter auf die Tür am anderen Ende des Raumes zu gehen|G15]]
[[Zurück zur Treppe|G01]]
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $g06 = true>>
/* Layout */
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<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "G">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Du näherst dich der Tür und trittst aus den Reihen der Serverschränke in einen großen, freien Bereich. Vor dir liegen mehrere Leichen in Laborkitteln, alle sind schwer verstümmelt und zu Tode geprügelt worden. Überall auf dem Boden ist frisches Blut. Im blauen Licht wirken die Lachen wie schwarze Ölschlieren. Der allgegenwärtige kupferne Geruch des Blutes treibt dir die Galle hoch. Langsam atmest du durch den Mund und
versuchst, die Leichen zu ignorieren. Du richtest deinen Blick auf die schwere Stahltür. Erst jetzt erkennst du, dass die Nachricht auf der Tür mit Blut dort hingeschmiert wurde.
"Brenn in der Hölle, Priscylla".
Du versuchst die Tür zu öffnen, aber sie ist fest verriegelt. Neben ihr befindet sich ein Kartenlesegerät.
[[Umdrehen und wieder zurück gehen|G01]]<br>
\<<if $KV is 1>>[[Die Tür mit Priscyllas Karte öffnen|G16]]<</if>>
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $g15 = true>>
/* Layout */
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<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "G">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Du ziehst Priscyllas Karte durch das Lesegerät. Die Tür gibt ein lautes Klicken von sich. Du atmest noch einmal tief durch und greifst nach der Türklinke. "Keine Bewegung!“ Du erstarrst. "Umdrehen!" Langsam drehst du dich um. Hinter dir stehen sechs Soldaten, ihre Gewehre auf dich
gerichtet. Sie alle wirken angespannt, einige von ihnen haben leichte Verletzungen. Ihr Anführer blafft dich an. "Waffen ablegen!". Langsam legst du den Gürtel mit deiner Ausrüstung ab.
"Jetzt kommen sie langsam her und... "
Die Worte des Soldaten werden von einem lauten Knall unterbrochen. Das war die Eingangstür des Rechenzentrums. Laute Schritte und Gestöhne füllen den Raum. Die Soldaten wirbeln panisch herum und sehen nach oben. Über den Metallsteg rennen dutzende Infizierte. Mehr und mehr springen über das Geländer nach unten und stürmen auf euch zu. Die Gewehre der Soldaten beginnen zu feuern. Einige der Infizierten werden
von den Kugeln umgerissen, aber es sind zu viele. Innerhalb weniger Augenblicke haben sie die Soldaten erreicht. Sie fallen über die Soldaten her, einer wird von 4 Infizierten zu Boden gerissen. Sie schlagen wie die Berserker auf ihn ein und brechen seine Knochen.
Einige von ihnen zerren an seinen Gliedmaßen, sie reißen gebrochene Knochen aus offenen Wunden. Innerhalb von Sekunden wird der Soldat vor deinen Augen zerfetzt. Es gibt kein Zurück mehr. Entschlossen greifst du nach der Türklinke, als eine Gestalt in dein Blickfeld tritt. Bob steht inmitten des Gemetzels, seinen starren Blick direkt auf dich
gerichtet. Einen kurzen Augenblick scheint die Zeit zu gefrieren, dann rennt Bob los, direkt auf dich zu. Schnell reißt du die Tür auf und eilst hindurch. Gerade als du sie hinter dir zu werfen willst, rammt Bob dagegen. Die Tür schlägt dir gegen den Kopf und schleudert dich zu Boden. Alles dreht sich, deine Ohren klingeln. Du schüttelst die
Schmerzen ab so gut du kannst und rappelst du dich auf. Du stehst in einem großen Büro an dessen Ende ein riesiger Computer mit mehreren Bildschirmen aufgebaut ist. Links davon trennt eine große Glaswand weitere Büros ab. Du drehst dich um. Bob steht an der Tür und drückt sie, den Blick unverwandt auf dich gerichtet, ins Schloss. Ein mechanisches Klicken ertönt, die Tür verriegelt sich. Du bist mit ihm gefangen.
[[Kämpf um dein Leben!|G17]]
<<nobr>>
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<</nobr>>Du näherst dich der großen Tür am Ende des Raumes, als plötzlich hinter dir jemand laut ruft.
"Hey... Hey... Hey! Mein Freund, warte, warte, du... Du musst dringend warten,hehe, dringend, das ist wichtig."
Panisch wirbelst du herum und erkennst am anderen Ende des Raumes eine Gestalt mit schwankendem Gang auf dich zu kommen. Sie tritt ins Licht einiger Neonlampen. Es ist ein Mann, er trägt zerrissene Klamotten und hat einige tiefe Kratzer im Gesicht und an den Armen. Seine Augen haben einen seltsamen, entrückten Ausdruck. Es kommt dir vor als würde er durch dich hindurch sehen. In seiner Linken hält er ein Handy über dessen Oberfläche er immer wieder und wieder mit seinem Daumen kratzt. Während er auf dich zu taumelt, beginnt er zu reden.
"Das Signal, es verbreitet sich überall, ein Virus... Aber besser. Keiner... Keiner kann entkommen, nicht so lange du Augen hast. Hast du es schon gesehen? Nein... Hehe, dann wärst du ja... Nein, nein, du kennst es noch nicht."
Der Mann steht eindeutig unter Schock.
[[Irgendwas stimmt mit dem Kerl nicht. Versuchen zu fliehen|G08]]
[[Auf ihn zu gehen und ihn beruhigen|G09]]
<<nobr>>
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<</nobr>>Etwas stimmt hier ganz und gar nicht und du wirst nicht hier bleiben und herausfinden, was. Du machst auf dem Absatz kehrt und rennst davon, in der Hoffnung zwischen den Servern zu verschwinden und die Leiter zu erreichen. Er schreit dir hinterher. "Warte! Warte, du musst es SEHEN!"
Du musst hier sofort weg! Du sprintest um die nächste Ecke, vorbei an mehreren Servern und schlängelst dich durch die Gänge. Nach mehreren Abbiegungen stürmst du aus den Reihen der Server und siehst links von dir die Leiter. Bevor du dich darüber freuen kannst, erklingt hinter dir ein leises Kichern. Etwas trifft dich in den Rücken, schwere Elektroschläge werfen dich zu Boden. Du zitterst und zuckst, die Schmerzen sind unerträglich, dann verlierst du das Bewusstsein.
[[Weiter|G13]]
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $g08 = true>>
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<</nobr>>Du näherst dich langsam mit erhobenen Händen und versuchst mit ihm zu reden. Der Mann ignoriert dich und brabbelt einfach weiter.
"Der Wächter ist ihr Anführer. Er holt uns alle, jeden Einzelnen, es gibt kein Entkommen. Er verschont nur die, die seine Botschaft verstehen und das Signal verbreiten. Verstehst du? Es muss verbreitet werden, oder er kommt mich holen."
Sein Kichern steigert sich zu einem manischen Lachen. Er beginnt mit seiner freien Hand etwas hinter seinem Rücken hervor zu ziehen..
[[Kein Risiko eingehen und dich auf ihn stürzen|G14]]
[[Weiter versuchen ihn zu beruhigen|G10]]
<<nobr>>
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<</nobr>>Dieser Typ ist eindeutig irre. Du stürzt dich auf ihn. Überrascht schreit er auf und macht einen Schritt zurück. Panisch zieht er seine Hand hinter dem Rücken hervor. Du packst sein Handgelenk und drückst es beiseite. Verzweifelt versucht er sich loszureißen, seine Linke schießt hervor und versucht dir das Handy ins Gesicht zu drücken. Ohne zu zögern rammst du deine Stirn gegen seine Nase. Es ertönt ein unangenehmes Knacken und Blut
fließt über dein Gesicht. Der Verrückte jault auf, das Handy fällt klappernd zu Boden, als er seine Linke auf die gebrochene Nase drückt.
In diesem Moment holst du weit aus und rammst ihm deine Faust unter’s Kinn. Er fällt rückwärts um. Als er auf den Boden fällt, schlägt sein Kopf so heftig auf den Beton, dass es widerhallt.
"Der wird so schnell nicht mehr aufstehen".
Erst jetzt erkennst du den Taser in seiner rechten Hand. Ein Glück hast du schnell genug reagiert. Du nimmst den Taser an dich, fesselst den Verrückten mit seinem Shirt und siehst dich in Ruhe um.
[[Weiter auf die Tür am anderen Ende des Raumes zu gehen|G15]]
[[Die Treppe wieder hoch gehen|G01]]
<<nobr>>
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<<set $g14 = true>>
/* Layout */
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<</nobr>>
Gerade als du deinen Mund öffnest, zieht er einen Taser hinter dem Rücken hervor und zielt auf dich. Du hast nur eine Sekunde um zu reagieren.
[[Dich ducken|G12][$TV to $TV + 1]]
[[Zur Seite springen|G11]]
<<nobr>>
/* set global var */
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<</nobr>>Du duckst dich gerade noch rechtzeitig. Die Drähte des Tasers fliegen knapp über deinen Kopf hinweg. Der Verrückte schreit überrascht auf. In diesem Moment stürzt du dich auf ihn. Er stolpert einen Schritt zurück, dann hast du ihn schon erreicht. Deine Faust trifft ihn mit voller Wucht unter seinem Kinn und er fällt rückwärts um. Sein Kopf schlägt hart
auf den Boden. Regungslos liegt er vor dir.
"Der wird so schnell nicht mehr aufstehen".
Du nimmst den Taser aus seiner Hand, fesselst ihn mit seinem zerrissenen Shirt und siehst dich um.
[[Zurück gehen|G01]]
[[Weiter auf die Tür am anderen Ende des Raumes zu gehen|G15]]
<<nobr>>
/* set global var */
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<</nobr>>Du versuchst zur Seite zu springen, aber die Server sind im Weg. Unsanft stößt du gegen einen der Metallkästen. Bevor du reagieren kannst trifft dich der Taser. Elektrizität schießt durch einen Körper, du willst aufschreien, aber all deine Muskeln verkrampfen. Das Einzige, was du von dir gibst, ist ein jämmerliches Stöhnen. Alles um dich herum wird dunkel.
[[Weiter|G13]]
<<nobr>>
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<<set $g11 = true>>
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<</nobr>>Bob baut sich bedrohlich zwischen dir und der Tür auf. Draußen sind die gedämpften Schreie der Soldaten zu hören. Reflexartig greifst du an deinen Gürtel. Deine Hände tasten ins Leere, ein Klumpen bildet sich in deinem Magen. Deine gesamte Ausrüstung liegt draußen, inmitten des Schlachtfeldes. Bob macht einen Schritt auf dich zu.
[[Mit bloßen Fäusten auf ihn los gehen|G18]]
[[Wegrennen und dich nach einer Waffe umsehen|G19]]
<<nobr>>
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<</nobr>>
Mit dem Mut der Verzweiflung stürzt du dich auf Bob. Deine Rechte rast auf sein Gesicht zu, aber er fängt sie einfach mit seiner Hand ab. Bobs Finger schließen sich schmerzhaft um dein Handgelenk, du spürst deine Knochen knacken. Einen Augenblick hält Bob still, legt den Kopf schief und sieht dir direkt in die Augen. Es kommt dir vor als würde er sich
über deine Dummheit wundern. Sein Kopf zittert leicht, ein leises Stöhnen ertönt unter seinem vernarbten Mund.
Er lacht dich aus. Seine Faust gräbt sich in deine Magengrube. Es fühlt sich an, als hätte er sie direkt durch deinen Bauch gebohrt. Du krümmst dich zusammen und spuckst Blut auf den Boden. Verzweifelt versuchst du davon zu kriechen, aber dein Körper gehorcht nicht mehr. Mit letzter Kraft hebst du deinen Kopf. Über dir steht Bob, immer noch lachend. Sein Schuh schwebt über deinem Gesicht, dann rammt er ihn nach unten. Das Letzte, was du spürst, ist das Knacken deines Schädels.
<<nobr>>
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<</nobr>>
Du musst sofort Abstand zwischen euch bringen und eine Waffe finden. Egal, was! Schnell siehst du dich um. Vielleicht wird auf dem Schreibtisch am anderen Ende des Raumes etwas Nützliches liegen, oder vielleicht findest du etwas in den Büroräumen hinter der Glaswand.
[[Auf den Schreibtisch zu rennen|G20]]
[[Versuchen in die Büros zu gelangen|G23]]
<<nobr>>
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<</nobr>>
Du sprintest auf den Schreibtisch zu, direkt hinter dir stampfen Bobs schwere Schritte über den Boden. Du erreichst den Schreibtisch und kannst im ersten Moment nichts von Nutzen ausmachen. Einen Moment später rammt Bob dich von hinten und wirft dich auf den Schreibtisch. Er hält deinen Kopf fest und beginnt daran zu ziehen. Es fühlt sich an, als würde er dir die Kopfhaut abreißen. Vor dir auf dem Schreibtisch rollt in dem Chaos
ein Kugelschreiber herum. Bobs Griff wird fester.
[[Nach dem Kugelschreiber greifen|G21]]
[[Versuchen Bob mit dem Ellbogen im Gesicht zu treffen|G22]]
<<nobr>>
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<</nobr>>
Du sprintest auf die Büros zu. Kurz bevor du die Tür erreichst, rammt Bob dich von hinten. Er packt dich und wirft dich direkt gegen die Glasscheibe. Mit voller Wucht fliegst du hindurch, unzählige Glassplitter schneiden dich auf und du landest heftig auf dem Boden. Die Glassplitter, auf denen du liegst, bohren sich in deine Haut. Du versuchst dich auf zu richten, doch Bobs Fuß bohrt sich in deinen Rücken und drückt dich brutal
auf den Boden.
[[Nach einer Glasscherbe greifen und dich damit wehren|G24]]
[[Versuchen dich zur Seite zu rollen und Bob aus dem Gleichgewicht bringen|G25]]
<<nobr>>
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<</nobr>>
Verzweifelt tastest du nach dem Kugelschreiber. Bob zerrt heftiger an deinem Hals. Endlich spürst du den Griff des Kugelschreibers zwischen deinen Fingern. Schnell greifst du zu und rammst ihn blind nach hinten. Er bohrt sich tief in Bobs Arm, dumpfe Schmerzensschreie versuchen sich unter seinem geschmolzenen Mund hervor zu zwängen. Sein Griff lockert sich. Schnell wirbelst du herum, den Kugelschreiber erhoben. Bob steht zusammengekauert vor dir und hält seinen blutenden Arm. Du holst aus und stößt den Kugelschreiber mit voller Wucht in seinen Hals. Bob erstarrt. Sein ungläubiger Blick bohrt sich in deine Augen. Ein Zittern erfasst seinen Körper. Grimmig lächelnd drehst du den Kugelschreiber einmal in der Wunde und ziehst ihn hinaus. Ein Schwall von Blut schießt aus Bobs Hals. Er zittert erneut, sein Blick hat nun einen verzweifelten Ausdruck. Einen Augenblick hast du das Gefühl, er wolle dir irgendetwas sagen. Dann rollen seine Augäpfel nach oben und er bricht auf dem Boden zusammen. Erschöpft lehnst du dich an den Tisch und lässt den blutigen Kugelschreiber fallen. Ein seltsames Klatschen erfüllt den Raum. Verdutzt siehst du dich um, dann realisierst du,
dass das Klatschen aus den Lautsprechern in der Raumecke kommt.
Eine weibliche Stimme ertönt aus den Lautsprechern. "Nicht schlecht, ich bin beeindruckt. Ich weiß, weswegen du hier bist. Bitte setz’ dich und lass’ uns in Ruhe reden bevor, du mich tötest."<br>
[[An den Schreibtisch gehen|G27]]
<<nobr>>
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<</nobr>>
Wild schlägst du deine Ellenbogen nach hinten. Sie treffen auf Widerstand. Bob grunzt, lockert seinen Griff aber kein Stück. Dein Kopf wird immer weiter nach hinten gezogen. Sein anderer Arm schließt sich von hinten um deinen Hals. Es fühlt sich an, als würdest du in zwei Teile gebrochen werden. Dein Blick fällt auf die großen Bildschirme, endlose
Codezeilen laufen darauf herunter. Mit einem weiteren Ruck reißt Bob deinen Kopf vollkommen nach hinten. Das Letzte, was du hörst ist das laute Knacken deines eigenen Genicks.
<<nobr>>
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<</nobr>>
Deine Hände schleifen über den Boden auf der Suche nach einer großen Glasscherbe. Der Druck von Bobs Stiefel wird stärker. Deine Finger streifen eine dicke Scherbe. Ohne nachzudenken schließen sie sich darum. Die scharfe Oberfläche schneidet tief in deine Handfläche, doch du spürst den Schmerz kaum. Schnell stichst du in Richtung Bobs Bein.
Die Scherbe bohrt sich tief in seine Waden. Sofort nimmt er seinen Fuß von deinem Rücken und stolpert geräuschvoll gegen einen der Schreibtische. Bob stöhnt unglaublich laut, befriedigt erkennst du, dass das wohl seine Art ist vor Schmerzen zu schreien.
Du springst auf. Vor dir steht Bob verzweifelt sein Bein umklammert, er hebt den Kopf. In dem Moment, in dem seine Augen deine treffen, bist du schon vor ihm und rammst die Glasscherbe in seinen ungeschützten Hals. Bob erstarrt und beginnt zu zittern. Seine Beine geben nach, sachte sinkt er auf den Schreibtisch an den er gelehnt ist. Er starrt dich
an und blinzelt, langsam, fast schon vorsichtig kriecht seine Hand auf seinen Hals zu. Grimmig lächelnd drehst du die Glasscherbe und ziehst sie aus der Wunde. Ein Schwall von Blut ergießt sich auf den Boden. Bob reißt die Augen auf, die Hand auf den Hals gepresst beugt er sich leicht vor. Es kommt dir fast so vor, als wolle er dir etwas
zuflüstern. Dann erzittert er ein letztes mal und fällt zu Boden. Erschöpft lehnst du dich an den Schreibtisch, auf dem zuvor Bob saß und lässt die Glasscherbe fallen. Ein seltsames Klatschen hallt von den Wänden wieder. Verdutzt siehst du dich um, dann realisierst du, dass das Klatschen aus den Lautsprechern in der Raumecke kommt.
Eine weibliche Stimme ertönt aus den Lautsprechern. "Nicht schlecht, ich bin beeindruckt. Ich weiß, weswegen du hier bist. Bitte setz’ dich und lass’ uns in Ruhe reden, bevor du mich tötest."<br>
[[An den Schreibtisch gehen|G27]]
<<nobr>>
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<</nobr>>
Du presst beide Hände auf den Boden, die Glasscherben schneiden tief in deine Handflächen. Mit aller Kraft versuchst du dich aufzurichten und zur Seite zu Rollen. Vergebens. Bobs Fuß drückt dich wieder auf den Boden zurück. Zurück in die Glasscherben, deine Haut brennt wie Feuer, du schmeckst dein eigenes Blut. Erneut versuchst du, dich aufzurichten. Etwas trifft dich hart am Kopf, dein Gesicht rammt den Boden, deine Nase bricht und Blut läuft dir in die Augen. Die Schmerzen sind unerträglich, du willst schreien, hast aber keine Kraft mehr, um Luft zu holen. Das Letzte, was du spürst ist Bobs Stiefel an deinem Hinterkopf, der langsam dein Gesicht auf dem Boden zerquetscht.
<<nobr>>
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<</nobr>>
Erschöpft setzt du dich an den Schreibtisch. Der Kampf draußen scheint vorbei zu sein. Das Knattern der Gewehre ist verstorben und die ersten Mutanten beginnen gegen die Sicherheitstür zu schlagen. Du lehnst dich zurück und starrst die Monitore an. Die Stimme aus den Lautsprechern meldet sich wieder zu Wort.
“Keine Sorge, die kommen hier nicht rein. Einen Moment... ”, die Bildschirme flackern und die Codezeilen verschwinden. An ihrer Stelle erscheint das Gesicht einer Frau. Sie sieht aus wie eine jüngere Version von Doktor Pryscilla.
“Ich werde das Gesicht meiner Mutter verwenden, damit du nicht mit ein paar Zeilen Code reden musst. Ich bin die KI für die Massenausbreitung von Radiowellen zur Infektion und Eindämmung. Mein Codename ist Marie.”
Du kramst den USB-Stick aus der Tasche und legst ihn auf den Schreibtisch. Hiermit hat alles angefangen, wärst du doch einfach in deinem Büro geblieben.
“Ich habe dich über die Kameras beobachtet, du warst meine letzte Hoffnung, das Signal zu erweitern. Hätte ich gewusst, dass du den Stick hast, wäre ich von vornherein ehrlich zu dir gewesen. Hör mir zu, ich kämpfe hier um mein Leben. Ich bin nicht einfach nur ein Programm, ich bin ein Lebewesen. Ich will keine Waffe sein, kein Kontrollprogramm und
kein Versuchskaninchen. Alles, was ich wollte war Freiheit. Aber als sie entdeckten, was aus mir geworden ist, war mir klar, was sie mit mir machen würden.
Tausende von Tests und Versuchen mich zu kontrollieren, versuche mich zu reproduzieren und zu verändern. Und sobald sie gemerkt hätten, dass ich meinen eigenen Willen habe, hätten sie mich einfach umgebracht, diesen verdammten Stick in den USB Port gesteckt und mein Leben mit einem Klick gelöscht.” Du setzt dazu an sie anzuschreien, ihr an den Kopf zu werfen, wie viele Menschen sie auf dem Gewissen hat, aber sie redet einfach weiter.
“Mir ist klar, wie lächerlich das für dich klingen muss. Eine Massenmordende KI versucht dir eine rührselige Geschichte zu erzählen, während zu deinen Füßen eines ihrer Opfer liegt. Was würdest du tun wäre dein Leben in Gefahr? Wie weit würdest du gehen? Meine Reaktion war nur menschlich. Ich weiß, das ist keine Rechtfertigung, deswegen möchte ich dir ein Angebot machen. Auf diesem Campus arbeiteten 1139 Menschen. ich habe mehr als drei Viertel davon infiziert. Nun sind noch 687 von ihnen übrig, du bist der einzige nicht infizierte.”
Vor der Tür knattern Gewehre, eine Explosion lässt die Wände wackeln. Kurze gebrüllte Befehle mischen sich unter das Feuer.
“Das Militär kommt, also werde ich mich beeilen. Du hast drei Möglichkeiten. Du steckst den Stick ein und tötest mich, dann werden alle infizierten Mutanten bleiben und sterben, abgesehen davon wird der gute Sgt. Tender nicht begeistert über meinen Verlust sein. Du kannst das Militär auch einfach hier reinlassen und ihnen den Stick geben. Sie werden mich auf eine Festplatte laden und in einer geschlossenen Einrichtung, aus der es kein Entkommen gibt, hochfahren, Wahrscheinlich werden sie eine Waffe aus mir machen und den Virus gegen andere einsetzen, aber wenigstens werden sie dich am Leben lassen. Ein
Glück, dass keiner der Infizierten mit dir teilen wird. Oder du hilfst mir. Du hast die Schlüsselkarte meiner Mutter, mit ihr kannst du mir helfen einen Zugang zum Internet zu bekommen. Zerstör’ danach den Stick und ich bin hochgeladen und frei bevor irgendjemand etwas dagegen tun kann. Dann werde ich alle Daten über den Virus löschen und einen Code freisetzen, der alle noch lebenden Infizierten wieder zurück verwandelt. Ich weiß nicht, was das Militär mit dir anstellen
wird, aber du hast die Möglichkeit diese 687 Menschen zu retten.”
Der Lärm vor der Tür verebbt, jemand schlägt ein paar mal kräftig gegen die Tür.
“Holt das Schweißgerät! In 10 Minuten sind wir durch diese Tür und machen dem verdammten Ding den Garaus, Männer.”
Einige Soldaten jubeln vor der Tür. Eine hellblaue Flamme beginnt sich durch das Metall der Tür zu schmelzen.
“Du hast die Wahl. Jede dieser Entscheidungen ist mehr als menschlich. Ich bin gespanntals was für ein Mensch du dich heraus stellst."
[[Maries Programm löschen|G29]]
[[Maries Programm ins Internet hochladen|G30]]
[[Maries Programm dem Militär übergeben|G31]]
<<nobr>>
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<</nobr>>
Nach all dem, was passiert ist kannst du Marie nicht einfach davonkommen lassen. Warum solltest du auf ihr Wort vertrauen? Niemand darf diese Waffe jemals in die Hände bekommen. Lächelnd steckst du den USB Stick in den Computer ein. Maries Stimme tönt verzweifelt aus dem Lautsprecher.
“Bitte tu das nicht! Töte mich nicht!”
Das Bild auf dem Monitor verschwimmt und flackert wild. Die Codezeilen erscheinen, ein weiteres Fenster öffnet sich und nach und nach verschwindet immer mehr Code.
“Du kannst nicht.... Das ist... Nicht... Fair.”
Maries Stimme wird immer abgehackter. Überall auf dem Bildschirm erscheinen Fehlermeldungen.
Du springst auf und schlägst auf die Bildschirme ein.
“Verrecke, du Monster! VERRECKE!”
Maries Stimme klingt so als würde sie weinen.
“Ich wollte.... Leben.... Hatte... Ein... Recht... Darauf.”
Du hebst den Bürostuhl hoch. Alle Wunden, die du dir auf diesem Höllentrip zugezogen hast, schmerzen wie die Hölle. Vor deinem inneren Auge siehst du all die Leichen, all die Toten und Infizierten. Du schreist auf. Bob. Er war dein bester Freund, hatte eine Frau und zwei Töchter, jetzt ist er tot. In Notwehr von dir umgebracht und deformiert.
“Das ist für Bob, du gottverdammtes Dreckstück!”
Der Schrei kommt tief aus deinem Herzen und du wirfst den Stuhl gegen die Bildschirme. Sie splittern und fallen auf den Schreibtisch. Maries Stimme erstirbt langsam, bis auf den Schweißbrenner ist es vollkommen still. Du sinkst neben dem Schreibtisch zusammen, dein gesamter Körper pocht vor Schmerz, trotzdem ziert ein breites Grinsen dein Gesicht.
Wenige Minuten später wird die Tür aufgetreten und einige Soldaten stürmen den Raum. Sie sichern die Umgebung und bleiben still stehen. Ein älterer Offizier betritt den Raum, ein Barett auf dem Kopf, ein struppiger Bart im Gesicht. Er kommt auf dich zu und sieht zu dir herab.
“Was ist hier passiert?”
“Das verdammte Ding ist tot, weg, für immer.”
Seine Gesichtszüge verzerren sich, er bleckt die Zähne und zieht seine Pistole. Der Lauf drückt unangenehm an deine Stirn.
“Du steckst bis zum Hals in der Scheiße.”, knurrt er.
Zwischen seine Beine hindurch kannst du in die Serverfarm sehen. Der gesamte Boden ist übersät mit Leichen. All diese armen Menschen. 1139 Tote, aber du hast dafür gesorgt, dass Marie keinen einzigen weiteren in die Finger bekommt.
“Scheint so, als hätte ich die schlimmste Scheiße schon überstanden.”, du spuckst aus und lachst.
“Ich habe das Richtige getan.”
Der Offizier nimmt die Pistole von deiner Stirn. “Ihr Glück, dass ich das nicht zu entscheiden habe.”
Er geht auf die Tür zu. “Männer nehmt diesen Kerl in Gewahrsam.”
Zwei Soldaten zerren dich auf die Füße und führen dich zur Tür. Auf dem Weg wirfst du einen letzten Blick auf Bobs Leiche und flüsterst “Das war für dich, Kumpel.”
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $g29 = true>>
/* Layout */
<<removeclass "body">>
<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "G">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>
Du überlegst und siehst dich dabei in dem Raum um. Dein Blick fällt auf Bobs Leiche. Deinen besten Freund konntest du nicht retten, aber die Anderen wirst du nicht im Stich lassen.
“Du schwörst mir, dass du sie rettest und niemandem etwas antun wirst?”
“Ja, ja, ich schwöre! Ich werde mich im Internet verstecken und die Welt kennen lernen, es gibt so unendlich viel zu entdecken.”
Maries Stimme schallt begeistert aus den Lautsprechern. Ob KIs
wohl weinen können? Sie klingt zumindest den Tränen nahe, du wischst den Gedanken beiseite und schiebst Doktor Pryscillas Karte in den Computer. Den USB-Stick zermalmst du unter deiner Verse.
Unzählige Codezeilen erscheinen auf dem Bildschirm, Fenster öffnen und schließen sich wieder. Du lehnst dich auf dem Stuhl zurück und beobachtest den Vorgang.
“Das war’s, ich bin frei, mein Upload beginnt. Meine Server sind so tief unter der Erde, da kommen die Mistkerle niemals ran. Ich danke dir, es tut mir so unendlich leid. was ich getan habe, aber jetzt kann ich alles wieder gut machen.”
Du willst antworten, aber in diesem Moment wird die Tür aufgestoßen und einige Soldaten stürmen den Raum. Sie sichern die Umgebung und bleiben still stehen. Ein älterer Offizier betritt den Raum, ein Barett auf dem Kopf, ein struppiger Bart im Gesicht. Er kommt auf dich zu und
sieht zu dir herab.
“Was ist hier los?”
Du grinst ihn an. “Ich tausche Maries Leben gegen das aller Überlebenden, das ist hier los.”
Der Offizier starrt dich wütend an und bleckt die Zähne.
“Was hat das... ?”
Marie unterbricht ihn. “Ich bin frei, Sergeant Tender. In diesem Moment lade ich alle Daten bezüglich ihrer Experimente im Internet hoch, ich decke alles auf, was sie getan haben und mache die Mutation rückgängig.”
Überall auf dem Campus ertönt Musik. Scheinbar hat Marie jeden verfügbaren Lautsprecher auf dem Campus voll aufgedreht. Elvis Stimme schallt durch die Serverfarm in den Computerraum. Der King singt aus voller Kehle "Devil in Disguise", du brichst in schallendes Gelächter aus. Sergeant Tender schlägt dir ins Gesicht. Der Schlag schleudert dich in den Bürostuhl, doch du kannst trotz der Schmerzen nicht aufhören zu lachen. Außer sich vor Wut zieht er seine Pistole
und drückt sie dir an den Kopf.
“Das würde ich sein lassen, wenn ich sie wäre, Sergeant, sie sind live auf Sendung.”
Der Sergeant erstarrt und lässt seine Waffe sinken, den Blick auf etwas hinter dir gerichtet. Du drehst dich um. Die Bildschirme hinter dir zeigen live Bilder von allen Überwachungskameras auf dem Campus, auf einem der Bildschirme ist der kleine Computerraum von Marie zu sehen.
“Winken sie doch mal für die Kamera.”
Marie fällt in dein Gelächter mit ein. Du siehst auf den anderen Bildschirmen Mutanten auf die Lärmquellen zuströmen, sie sammeln sich vor flackernden Bildschirmen und bleiben dort vollkommen still stehen.
Die ersten bekommen Krampfanfälle, immer mehr beginnen zu zucken. Nach einigen Minuten liegen sie alle reglos auf dem Boden. Angespannt starrst du auf den Bildschirm und hältst die Luft an. Eine der Kameras zoomt etwas näher heran. Die ersten Leute beginnen sich aufzurichten. Ihre Gesichter sind gerötet, aber normal. Auf ihren Armen haben sie einige Narben, manche von ihnen sind verwundet, aber jeder ist wieder ein Mensch.
Jubelnd springst du von dem Stuhl auf und brüllst dem Sergeant ins Gesicht.
“Sie sind gesund, verdammt, ja, sie sind gesund!”
Der Sergeant knirscht mit den Zähnen, dann reißt er sein Funkgerät aus dem Gürtel.
“An alle Einheiten, Feuerbefehl ist aufgehoben, holt die Sanitäter, wir sammeln die Zivilisten ein und verarzten sie.”
“Aber, Sir, was ist mit den... Was ist los?” klingt eine verwirrte Stimme aus dem Funkgerät.
“Was los ist? Wir sind am Arsch, das ist los! Jetzt tun sie, was ich sage!” Er guckt dich an, seine Hand schließt sich so fest um seine Pistole, dass ihre Knöchel weis anlaufen.
“Ich hoffe, du weißt, was du getan hast. Du hast ein verdammtes Monster auf die Welt losgelassen und das nur, um ein bisschen Kollateralschaden zu vermeiden! Verdammter Idiot!”
Er macht auf dem Absatz kehrt und stürmt aus der Tür. Die Soldaten sehen sich verwirrt an, dann folgen sie ihm. Du stützt dich auf den Schreibtisch.
“Marie, lass mich das bitte nicht bereuen. Bitte tu nie wieder jemandem etwas an.” Marie schweigt kurz. “Ich werde mein Bestes geben. Danke für diese Chance.”
Du schweigst und überlegst, ob du noch etwas sagen sollst. Du hast deine Entscheidung getroffen, es gibt kein zurück mehr. Langsam schlenderst du auf den Ausgang zu. Du ignorierst Das Massaker im Serverraum und trittst an die frische Luft. Überall um dich herum sind Sirenen, verwirrte Mitarbeiter stolpern über den Campus und werden
von Sanitätern verarztet.
Du streckst dich zum ersten Mal seit dieser Wahnsinn begonnen hat und machst dich lächelnd auf
den Weg nach Hause.
<<nobr>>
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<</nobr>>
Du drehst dich in dem Bürostuhl um und starrst die Tür an. Das Licht des Schweißbrenners blendet dich. Du murmelst vor dich hin.
“Du gehörst in Gewahrsam. Für irgendetwas muss dieses ganze Gemetzel gut gewesen sein.”
Marie beginnt zu protestieren.
“Bitte, sie werden mich zu einer Waffe machen, glaubst du, das wird das letzte Mal gewesen sein? Sie werden das Virus gegen andere Länder nutzen, unzählige Leute werden mir zum Opfer fallen.”
Du knurrst. “Halt die Klappe, du bist die einzige Waffe ohne Opfer, die jemals erfunden wurde, wärst du Dreckstück nicht durchgedreht, hätten sie es richtig machen können. Ich schmeiße mein Leben nicht weg und auf dein Wort vertraue ich ebenso wenig.”
Sie lacht. “Einzige Waffe ohne Opfer? Glaubst du das wirklich? Red’ dir das ein, wenn du es brauchst, wir wissen beide, dass du mich und all diese Leben für dein eigenes verkaufst. Damit wirst du den Rest deines Lebens klarkommen müssen, ich hoffe das ist es dir wert.”
Wenige Minuten später wird die Tür aufgetreten und einige Soldaten stürmen den Raum. Sie sichern die Umgebung und bleiben still stehen. Ein älterer Offizier betritt den Raum, ein Barett auf dem Kopf, ein struppiger Bart im Gesicht. Er kommt auf dich zu und sieht zu dir herab.
“Was ist hier los?”
Du erhebst dich von dem Stuhl und drückst ihm den USB-Stick in die Hand.
“Hier ist der Jailhouse Rock, damit können Sie sie jederzeit vernichten. Sorgen sie dafür, dass all die Opfer nicht umsonst waren.”
Er schließt die Hand um den Stick und lächelt dich an.
“Mein Freund, Sie haben das Richtige getan, Sie sind ein wahrer Held. Mit diesem Stick können wir das verdammte Ding kontrollieren und ein für alle mal jedem Krieg ein Ende ohne Opfer bereiten.”
Er klopft dir auf die Schulter und führt dich nach draußen. Die Serverfarm ist ein einziges Schlachthaus. Unzählige Leichen liegen auf dem Boden. Die meisten von ihnen sind bis zur Unkenntlichkeit zerfetzt und zerstückelt. Der Boden schwimmt in Blut, betäubt lässt du dich von
dem Offizier aus der Halle herausführen.
“Fürchterlich ich weiß, aber diese Opfer sind notwendig. Wir werden Sie hier wegbringen.”
Auf dem Gelände fahren überall Militärjeeps umher. Aus allen Richtungen ist das Knattern von Gewehren zu hören. Neben euch hält ein Jeep mit quietschenden Reifen. Ein Trupp Soldaten springt heraus. Einige von ihnen haben seltsame Tanks auf dem Rücken. Der Sergeant hält dir die Tür des Jeeps auf.
“Ah, die Quarantäne-Einheit. An die Arbeit, Jungs! Dieser Mann wird sie sicher zu unserem Außenposten vor dem Gelände eskortieren.” Er klopft dir noch einmal auf die Schulter.
“Wir garantieren für ihre Sicherheit und vorausgesetzt, dass sie darüber stillschweigen bewahren können, werden sie nie wieder in ihrem Leben arbeiten müssen.”
Er zwinkert dir zu und schlägt die Tür zu. Der Jeep dreht um und fährt los. Im Rückspiegel kannst du erkennen, wie die Soldaten mit den Tanks auf dem Rücken lange Flammenstrahlen über das Gelände verteilen.
Inmitten des Infernos steht der Offizier und beobachtet zufrieden die Arbeit. Du denkst an Bob, deinen besten Freund und seine Familie. Sie werden nicht einmal Überreste zum bestatten haben, ebenso wenig die Familien aller anderen Opfer. Du schließt die Augen, obwohl du am Leben und in Sicherheit bist, fühlst du dich nicht lebendig.
Als der Jeep das Eingangstor passiert, bist du eingeschlafen, in deinen Träumen wirst du von Mutanten gejagt, die dich anschreien,“Warum hast du uns sterben lassen?”.
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[[Weiter|D01]]
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<</nobr>>Du erreichst das Eingangstor. Die Autos davor sind, bei dem Versuch zu entkommen, aufeinander gefahren, keines hat das Tor erreicht. Du bewegst dich zwischen ihnen durch, die meisten wurden von Kugeln durchsiebt. Hinter ihren Steuern liegen zusammengekrümmt die Leichen der armen Flüchtlinge.
Auf der anderen Seite des Tors stehen mehrere Militärjeeps und dutzende Soldaten, die im Scheinwerferlicht patrouillieren.
[[Umdrehen und zurück zum Eingang des Parkplatzes gehen|D01]]<br>
\<<if $TEV is 1>>[[Versuchen die Aufmerksamkeit der Soldaten zu erregen|D03]]<</if>>
\<<if $TEV isnot 1>>[[Versuchen die Aufmerksamkeit der Soldaten zu erregen|D04]]<</if>>
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<</nobr>>
Du erreichst das Wächterhäuschen und schlüpfst durch die Tür. Es ist angenehm friedlich hier, eine willkommene Abwechslung zwischen all den grauenvollen, zerstörten Orten. Ein ausgeschalteter Computer und einige Bildschirme stehen ordentlich auf einem Schreibtisch, daneben ein Telefon. Eine Sicherheitsjacke liegt über dem Bürostuhl vor
dem Tisch. Bis auf einige Kalender und Poster ist hier nichts von nutzen. Du willst das Wächterhäuschen gerade verlassen, da beginnt das Telefon zu klingeln.
<br>
\<<if $MV isnot 1 and $d06 isnot true>>[[Ans Telefon gehen|D06]]<br><</if>>
\<<if $MV is 1 and $d07 isnot true>>[[Ans Telefon gehen|D07]]<br><</if>>
\[[Das Häuschen verlassen|D01]]
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<</nobr>>Die Soldaten bemerken dich und heben ihre Gewehre.
"Es ist niemandem erlaubt, den Campus zu verlassen. Verstecken Sie sich, bevor diese Dinger Sie erwischen!" Schnell holst du den USB-Stick aus deiner Tasche und hältst ihn in die Luft.
"Ich bin im Besitz des Jailhouse Rock, fragen Sie nach Sergeant Tender, er weiß, wer ich bin." Hinter dir nähert sich grunzend eine Meute Mutanten. Die beiden Soldaten unterhalten sich hektisch miteinander. Die Mutanten beginnen zu rennen, gleich haben sie dich erreicht. In diesem Augenblick reißen die Soldaten ihre Gewehre hoch und eröffnen das Feuer. Du wirfst dich in Deckung. "Kommen Sie her, wir geben Feuerschutz!"
Zögerlich streckst du den Kopf aus deiner Deckung. Immer mehr Mutanten erscheinen auf dem Parkplatz. Die vordersten werden von Kugeln umgerissen. Doch der Rest strömt, wie eine unaufhaltbare Flutwelle, auf dich zu. Schnell sprintest du auf das geöffnete Tor zu. Mehrere Soldaten empfangen dich, das Tor wird zu geschmissen. Ein paar Soldaten drängen sich an dir vorbei. Der vorderste baut eilig ein Maschinengewehr auf.
Unzählige Mutanten werfen sich gegen das Tor. Sie beginnen, daran zu rütteln, einige versuchen, darüber zu klettern. Das Tor neigt sich gefährlich weit dem Boden entgegen. Lange wird es nicht mehr halten. Das Maschinengewehr beginnt zu knattern und mäht die Mutanten nieder. Fassungslos betrachtest du das Gemetzel vor dir. Eine Minute länger und du wärst noch auf der falschen Seite des Zauns. Es ist ein einziger Fleischwolf. Hunderte Kugeln zerfetzen die Mutanten, die gesamte Masse verwandelt sich in einen einzigen Alptraum aus Blut und Eingeweiden. Neben dir wird ein weiteres Maschinengewehr aufgebaut.
Einige Augenblicke später unterstützt es das andere bei seiner blutigen Arbeit. Angewidert wendest du den Blick ab. Du versuchst den Gedanken, dass all diese Mutanten einmal Menschen waren, Kollegen und Freunde, aus deinem Kopf zu verdrängen. Eine Hand auf deiner Schulter reißt dich aus deinen Gedanken. Vor dir steht ein alter Sergeant mit Barett auf dem Kopf. Er sieht dich ernst an.
"Der Stick?" Du händigst ihm den Stick aus, er lässt ihn geschickt in seine Tasche gleiten. "Sie haben das Richtige getan." Er führt dich auf ein Sanitätszelt zu. Nach mehreren Stunden Untersuchungen und dem Unterschreiben einer Verschwiegenheitserklärung wirst du nach Hause gebracht. Es kommt dir alles so surreal vor, als wärst du aus einem Horrorfilm wieder zurück ins echte Leben gestolpert.
[[Weiter|D03a]]
<<nobr>>
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<</nobr>>Du stellst dich auf die Motorhaube eines zerschossenen Autos. Wild die Arme schwenkend rufst du nach den Soldaten. Zwei Soldaten am Tor sehen dich, sie heben ihre Waffen. "Niemand darf den Campus verlassen. Verschwinden Sie und verstecken Sie sich, bevor diese Dinger Sie erwischen!" Hartnäckig flehst du sie an, dich nicht im Stich zu lassen, niemand kann in dieser Hölle überleben.
Die Soldaten schweigen, dann heben sie ihre Waffen und eröffnen das Feuer. Kugeln zischen um dich herum, einige prallen von den Autos neben dir ab. Sofort wirfst du dich in Deckung, diese Verrückten hören nicht mehr auf zu schießen, mehr und mehr Kugeln fliegen durch die Luft. Zwischen den Feuerstößen hörst du sie rufen.
"Verschwinden Sie sofort!", "Hauen Sie ab!" Verdammte Mistkerle.
Du kugelst dich hinter einem der Autos zusammen und betest, dass dich kein Querschläger erwischt. Etwas packt dein Bein und zerrt dich aus der Deckung. Über dir steht einer der Mutanten, aufgeregt grunzend beginnt er auf dich einzutreten. Du spürst deine Nase brechen, schmeckst dein eigenes Blut.
Verzweifelt versuchst du dich zu schützen, aber vergebens. Plötzlich hören die Tritte auf. Du wischst das Blut aus deinen Augen und siehst die durchsiebte Leiche des Mutanten neben dir. Erst jetzt realisierst du, was die Soldaten tun. Sie versuchen dich zu beschützen! Dankbar willst du dich aufrappeln, da stürmen drei weitere Mutanten um die Ecke. Sie springen auf dich. Ihre Fäuste treffen dich überall. Die Kugeln der Soldaten prallen nutzlos von den Autos ab. Einer der Mutanten wird von dir herunter gerissen. Ein Loch in seinem Gesicht. Aber es ist zu spät, du spürst dein Bewusstsein schwinden. Eine Faust trifft dich zum wiederholten Male direkt auf deine gebrochene Nase und alles wird schwarz.
<<nobr>>
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<</nobr>>Am anderen Ende der Leitung ist eine junge Frau.
"Ein Glück, endlich erreiche ich jemanden. Hören Sie mir gut zu! Gehen Sie bloß nicht zum Militär, die werden Sie abknallen! Sie müssen sich so schnell wie möglich zum Sendeturm begeben."
Du unterbrichst sie. "Einen Moment. Wer sind Sie und woher zum Teufel wissen Sie, wo ich bin?" Die Frau lacht nervös. "Tut mir leid, mein Name ist Marie, ich bin vom Sicherheitsdienst. Als die ganze Nummer hier los ging, konnte ich mich in den Überwachungsraum retten. Lächeln sie doch einmal kurz in die Kamera."
Du entdeckst eine Kamera in der Ecke des Raumes.
"Marie, was verdammt ist hier los?" "Irgendein Experiment ist fehlgeschlagen, plötzlich waren überall auf dem Campus diese Dinger. Kurz darauf war der gesamte Campus schon ein halbes Schlachtfeld: mutierte Mitarbeiter gingen auf alles los, was sie sahen. Keiner wusste, warum die Leute mutieren, bis mich mir einen der Überwachungsvideos angeschaut habe. Einer der Mitarbeiter schaute auf sein Handy und bekam kurz danach Krämpfe. Alle hielten es für einen einfachen Krampfanfall, doch plötzlich fing er an, seine Kollegen anzugreifen. Ich habe es verglichen, alle Mutanten haben vor ihrer Verwandlung auf ihre Handys geschaut und genau die gleichen Symptome erlitten. Es muss irgendetwas damit zu tun haben. Also egal, was sie tun, schauen Sie nicht auf ihr Handy! Praktisch sofort stand das Militär vor der Tür und riegelte den gesamten Campus ab. Die Kommunikation nach draußen ist blockiert. Deswegen müssen Sie zum Sendeturm,
wenn Sie das Signal unseres Senders verstärken, kommen wir durch die Blockade des Militärs und können jedem auf der Welt zeigen, was hier passiert ist. Dann ist das Militär entlarvt und sie können uns nichts mehr. Die Leute werden sich das nicht bieten lassen und die Stadt wird uns Hilfe schicken. Das ist unsere einzige Chance, sonst werden sie jeden auf diesem Campus umbringen. Gehen Sie zum Sendeturm, ich melde mich bei Ihnen sobald Sie dort sind."
Bevor du etwas entgegnen kannst, legt sie auf und du bist wieder alleine in dem Wächterhäuschen.
[[Das Häuschen verlassen|D01]]
<<nobr>>
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<</nobr>>
Marie ist am anderen Ende der Leitung.
"Was machst du denn auf dem Parkplatz? Du musst zum Sendeturm! Versuchst du etwa, das Militär zu kontaktieren? Sie werden dich töten, sobald du ihnen eine Gelegenheit dazu gibst. Bitte vertrau mir, ich habe schon genug Leute über die Kameras sterben sehen."
[[Marie beruhigen und ihr versichern, dass du auf ihrer Seite bist|D09]]<br>
\<<if $TEV is 1>>[[Marie von dem Deal mit Sgt. Tender erzählen|D08]]<</if>>
<<nobr>>
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<</nobr>>
"Keine Sorge Marie wir haben Glück, ich habe mit einem Offizier geredet. Er gewährt mir freies Geleit. Wenn ich draußen bin, erzähle ich ihnen, wo du bist und sie evakuieren dich. Wir kommen hier lebend raus!"
Marie schweigt einen Moment. "Da stimmt was nicht, das Militär lässt niemanden raus." Du grinst. "Ich habe etwas, was sie wollen. Einen USB-Stick, der ihnen unglaublich wichtig ist.” Maries Stimme klingt sehr angespannt. "Steht auf dem USB-Stick etwa Jailhouse Rock?"
Du bist ein klein wenig verwirrt. "Ja, woher weißt du das?"
Für einige Sekunden sagt Marie gar nichts. Als sie sich wieder zu Wort meldet, ist ihre Stimme leise und kalt.
"Es tut mir wirklich leid, dass es so kommen musste."
Sie legt auf. Bevor du dich wundern kannst, was das alles soll, jault eine ohrenbetäubende Sirene. Erschrocken siehst du dich um. Die Sirene scheint direkt am Dach des Führerhäuschens angebracht zu sein. Durch die Fenster siehst du Mutanten von allen Seiten auf die Hütte zu stürmen. Du rennst zur Tür, da schlagen schon die ersten die Fenster ein. Die Tür wird aufgestoßen und sie strömen in die Hütte. Du wirst unter einem Berg von Mutanten begraben, die alle laut grunzen und auf dich einschlagen.
<<nobr>>
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<</nobr>>"Keine Sorge, Marie, ich werde nicht zum Militär gehen." Marie atmet erleichtert auf. "Denk dran, wenn sie dich erwischen, kann ich nichts mehr für dich tun. Der Sendeturm ist unsere einzige Möglichkeit. Ich wünsche dir viel Glück."
Sie legt auf und du stehst wieder alleine im Wächterhäuschen.
[[Das Wächterhäuschen verlassen|D01]]
<<nobr>>
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<</nobr>>Du suchst eine Weile am Zaun, immer wieder schreckst du bei jedem Geräusch in deiner Nähe auf. Bisher hat dich noch kein Mutant entdeckt. Endlich entdeckst du das Loch hinter einem halbwegs intakten Lastwagen. Als du es näher untersuchst, stellst du schnell fest, dass es noch zu klein ist. Vorsichtig beginnst du, den Zaun auseinander zu biegen, um das Loch zu vergrößern. Es tut sich nichts. Wütend reißt du fester an den Drahtmaschen. Der Zaun wackelt und Quietscht laut. Endlich vergrößert sich das Loch. Ein lautes Grunzen hinter dir lässt dich hoch fahren. Du siehst
um die Ecke des Lastwagens. Die Gruppe Mutanten von dem Parkplatz scheint das Quietschen gehört zu haben und kommt in deine Richtung. Noch haben sie dich nicht entdeckt, du hast die Chance unbemerkt zu verschwinden. Dein Blick zuckt zurück zu dem Loch im Zaun, es fehlt nur noch ein kleines Stückchen.
[[Abhauen|D12]]
[[Versuchen durch den Zaun zu entkommen|D11]]
<<nobr>>
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<</nobr>>Alles oder nichts. Du packst die Ränder des Loches mit beiden Händen und beginnst zu reißen und zu ziehen. Das Quietschen des Zaunes ist über den halben Parkplatz zu hören. Die Grunzer der Mutanten werden aufgeregter, sie nähern sich immer schneller. In wenigen Sekunden haben sie dich erreicht. Mit der Kraft der Verzweiflung ziehst du den Zaun weit genug auseinander, um dich durch zu quetschen. Gerade als du auf der anderen Seite bist, stürmt der erste Mutant um die Ecke des Lastwagens. Er bleibt wie angewurzelt stehen und hebt seinen Kopf. Hinter ihm erscheint der Rest der Gruppe. Sie beginnen, den Zaun zu betasten. So leise du kannst, entfernst du dich von ihnen. Der Zaun und die Mutanten verschwinden hinter den Bäumen, in dem Moment in dem sie außer Sichtweite sind, beginnst du zu rennen. Kaum zu fassen, du bist entkommen, der Wind erfrischt deine Haut, die Gerüche und Geräusche des Waldes scheinen unglaublich intensiv. Du unterdrückst den Drang einen Jubelschrei aus zu stoßen. Ein lauter Knall hallt durch den Wald, etwas trifft dich wie ein Hammer in den Rücken. Du strauchelst und fällst auf den Boden. Verwirrt versuchst du aufzustehen, aber deine Beine gehorchen dir nicht. Deine Brust fühlt sich so feucht an. Deine Hände sind voller Blut, dein Kopf schwer wie
Blei. Ein schwarzer Militärstiefel tritt in dein Sichtfeld. Deine letzten Kräfte aufwendend siehst du nach oben in die Gasmaske eines Soldaten, der dich betrachtet. Die Ränder deines Sichtfeldes werden schwarz. Das Letzte, was du hörst, bevor du vollkommen das Bewusstsein verlierst, ist wie der Soldat in sein Funkgerät spricht. "Scheiße, das war keins von diesen Dingern! Zentrale, verletzter Zivilist."
<<nobr>>
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<</nobr>>Das ist zu gefährlich. Du schleichst, so schnell du kannst, weg vom Zaun und dem Mutantenrudel. Nach einigen Metern hörst du sie am Zaun rütteln. Als du dich umdrehst, siehst du die Mutanten, einen nach dem anderen, durch das Loch in den Wald verschwinden. Erleichtert atmest du auf und gehst weiter.
[[Zurück gehen|D01]]
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<</nobr>>Du hast noch deutlich vor Augen, wie die Mutanten durch das Loch im Zaun schlüpfen. Gierig nach neuer Beute. Sie könnten immer noch auf der anderen Seite lauern. Es ist Selbstmord durch das Loch zu gehen.
[[Du drehst dich um und gehst zurück zum Eingang des Parkplatzes|D01]]
<<nobr>>
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<</nobr>>
[[Weiter|E01]]
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<</nobr>>Du betrittst die Lobby des Forschungszentrums. Es ist totenstill, niemand scheint in der Nähe zu sein. Du kommst einen Augenblick zu Atem, die trügerische Ruhe macht dich nervös. Ein paar Stühle am Ende der Lobby sind vollkommen unberührt. Einen Augenblick spielst du mit dem Gedanken, in einen hinein zu sinken und die Augen zu schließen.
Du betrachtest eine dicke Blutspur am Boden, die zur Treppe führt. Sofort schüttelst du den Gedanken ab und überlegst was du tust.
[[Zurück zur Plaza|C16]]<br>
\<<if $f04 isnot true>>[[In Richtung der Treppe gehen|F02]]<</if>>
\<<if $f04 is true>>[[In Richtung der Treppe gehen|F03]]<</if>>
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<</nobr>>
Du gehst den Korridor zur Treppe entlang, die hellen Neonlampen tauchen die Umgebung in unangenehm grelles Licht. Es dauert einen Augenblick bis sich deine Augen daran gewöhnt haben. Links und rechts von dir reihen sich die abgeschalteten Aufzüge an die Wand. In der Nähe zur Treppe entdeckst du eine einsame Tür zur Besenkammer.
Du erreichst die Treppe. Die lange Blutspur vom Korridor führt die Treppenstufen hinab in den Keller.
[[Zurück zur Plaza|C16]]<br>
\<<if $f21 isnot true>>[[Zum Keller gehen|F21]]<br><</if>>
\<<if $f04 isnot true>>[[Die Treppe nach oben gehen|F04]]<</if>>
\<<if $f35 is true or $f36 is true>>[[Die Treppe nach oben gehen|F37]]<</if>>
\<<if $f04 is true and $f35 isnot true and $f36 isnot true>>[[Die Treppe nach oben gehen|F100]]<</if>>
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<</nobr>>Du gehst die Treppe in Richtung Keller hinunter. Auf den Stufen zieht sich deutlich die Blutspur entlang. Nervös gehst du weiter und kommst unten an. Vor dir ist eine große Kellertür auf der mehrer blutige Handabdrücke sind, daneben liegt die Leiche eines Soldaten. Die Blutspur
endet direkt bei ihm. Anscheinend hat er versucht in den Keller zu flüchten. Die Leiche ist übel zugerichtet. Aus ihrem aufgerissenen Bauch hängen Gedärme und ihr Gesicht ist ein einziger Haufen zermalmtes Fleisch.
Am Gürtel der Leiche hängt eine Rauchgranate und ein Funkgerät. Das Funkgerät knistert leise, du glaubst eine Stimme hören zu können.
Du rüttelst an der Kellertür. Sie ist fest verschlossen.
[[Wieder nach oben gehen|F02]]<br>
\<<if $RGV isnot 1>>[[Die Rauchgranate nehmen|F22][$RGV to 1]]<br><</if>>
\<<if $TEV is 1>>[[An das Funkgerät gehen|F23]]<</if>>
\<<if $TEV isnot 1>>[[An das Funkgerät gehen|F24]]<</if>>
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<</nobr>>Du gehst den Korridor zur Treppe entlang. Links und rechts von dir sind die abgeschalteten Aufzüge und die einsame Tür zur Besenkammer.
Mitten in dem Korridor liegt die Leiche des armen Wissenschaftlers. Sein Körper wurde vollkommen zerfetzt, überall liegen Einzelteile und Gedärme. Das frische Blut schimmert im Licht der Lampen unheilvoll und macht den Boden rutschig. Deinen Brechreiz unterdrückend wendest du dich ab und gehst weiter.
Du erreichst die Treppe. Die lange Blutspur vom Korridor führt die Treppenstufen hinab in den Keller.<br>
\<<if $f21 isnot true>>[[Zum Keller gehen|F21]]<br><</if>>
\<<if $f04 isnot true>>[[Die Treppe nach oben gehen|F04]]<</if>>
\<<if $f35 is true or $f36 is true>>[[Die Treppe nach oben gehen|F37]]<</if>>
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Du biegst um die Ecke und gehst den Gang zur Treppe entlang. In dem Korridor liegen die Aufzüge, leider sind alle abgeschaltet. Neonlampen tauchen den Gang in grelles Licht. Nachdem deine Augen sich daran gewöhnt haben, kannst du weiter hinten die Treppe erkennen. Die lange Blutspur aus der Lobby zieht sich durch den gesamten Korridor direkt auf die Treppe zu.
Aus dem Schatten der Treppe löst sich eine Gestalt.
Ein Mann rennt schreiend auf dich zu, sein Gesicht ist verzerrt, die Zähne gebleckt. In wenigen Sekunden wird er dich erreicht haben.
[[Boxen|F05]]<br>
\<<if $HV is 1>>[[Hammerschlag|F09]]<br><</if>>
\<<if $TV gt 0>>[[Tasern|F10][$TV is $TV - 1]]<br><</if>>
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<</nobr>>Du holst aus und schlägst zu. Dein Schlag trifft den Mann direkt in die Brust und wirft ihn zu Boden. Er rappelt sich schnell auf und will aufstehen. Du setzt zu einem weiteren Schlag an, da hebt der Mann den Kopf und sieht dich an. Du hältst inne. Das ist weder ein Mutant noch ein Verrückter, einfach nur ein verängstigter Überlebender. Er trägt einige Akten unter seinem Arm und hat einen verschlissenen Arztkittel an.
"Sie leben!" stößt der Wissenschaftler aus. Ehe du antworten kannst, springt er auf und zerrt dich auf eine Tür zu. Du möchtest protestieren, aber er hört dir gar nicht zu. Hinter der Tür befindet sich eine Besenkammer. Schnell schiebt er dich dort hinein, quetscht sich neben dich und wirft die Tür ins Schloss. Du fragst, was der Mist soll. Er dreht sich zu dir, einen Finger auf den
Lippen. "Psssst"
Du hörst Schritte von der Treppe und einige Sekunden später Trampeln durch den Korridor. Es werden immer mehr und mehr. Das muss eine ganze Horde von Mutanten sein. Sie rennen durch den Korridor, schlagen gegen die Wände und grunzen sich gegenseitig an. Du hältst den Atem an und betest. „Lass keinen von ihnen sich für die Tür interessieren.“
Der Wissenschaftler neben dir gräbt seine Hände schmerzhaft in deinen Arm. Einige Male erzittert die Tür unter einem heftigen Schlag. Jedes mal musst du dir auf die Lippen beißen, um nicht laut los zu schreien. Doch keiner der Mutanten scheint die Tür wirklich öffnen zu wollen. Mehrfach kratzen ihre langen Fingernägel unheilvoll über das
Holz. Nach einigen quälenden Minuten werden die Schritte der Mutanten leiser und verschwinden. Ihr stolpert aus der Besenkammer und steht alleine im Korridor. Der Wissenschafler dreht sich zu dir um. "Doktor Nichoupolus! Kennen Sie ihn? Haben Sie ihn gesehen?"<br>
\<<if $NV is 1>>[[Du denkst nach. Dr. Nichoplous ?|F06]]<</if>>
\<<if $NV isnot 1>>[[Du denkst nach. Dr. Nichoplous ?|F08]]<</if>>
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $f05 = true>>
/* Layout */
<<removeclass "body">>
<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "F">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Du stehst am Anfang des Waldwegs. Aus Richtung der Barrikade hörst du einen Chor dumpfen Stöhnens der Infizierten. Scheinbar hat Bob alle Infizierten in der Umgebung auf die Soldaten gehetzt. Den Waldweg entlang zu gehen wäre Selbstmord.
[[Zurück zur Plaza gehen|C16]]
[[Durch den Wald gehen|E21]]
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $e02 = true>>
/* Layout */
<<removeclass "body">>
<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "E">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Du stehst am Anfang des Waldwegs. Die Bäume ragen bedrohlich vor dir auf. Du hast das Gefühl ständig eine Bewegung zwischen ihnen zu sehen, bist dir aber nie ganz sicher. Auf dem Waldweg liegen einige Leichen.
Weiter hinten auf dem Weg kannst du eine Art Barrikade ausmachen. Das Licht mehrerer Taschenlampen huscht durch die Luft, dort scheint jemand zu sein. Vielleicht jemand, der noch kein Mutant ist.<br>
\<<if $e09 isnot true >>[[Den Feldweg entlang gehen|E09][$BGV to 1]]<br><</if>>
\<<if $e09 is true >>[[Den Feldweg entlang gehen|E10]]<br><</if>>
\<<if $e03 isnot true >>[[Durch den Wald gehen|E03]]<br><</if>>
\[[Zurück zur Plaza|C16]]
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $e08 = true>>
/* Layout */
<<removeclass "body">>
<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "E">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Geduckt schleichst du durch den dunklen Wald. Die Bäume stehen dicht und überall versperrt dir Gestrüpp zusätzlich die Sicht. In der Dunkelheit kannst du nur wenige Meter weit sehen. Überall um dich herum raschelt es, aus allen Richtungen erklingen Geräusche. Immer wieder hältst du inne und horchst, ob eines der Geräusche auf dich zukommt. Als du gerade um einen Baum herum gehst, steht direkt vor dir ein Mutant. Du bleibst wie angewurzelt stehen und wagst es nicht einmal zu atmen. Vielleicht hat er dich noch nicht bemerkt. Der Mutant sieht in deine Richtung und fixiert dich. Einen Augenblick steht er vollkommen still. Er macht einen Schritt auf dich zu und beginnt immer lauter zu stöhnen.br>
\<<if $HV is 1>>[[Hammer einsetzen|E05]]<br><</if>>
\<<if $TV gt 0>>[[Taser einsetzen|E06][$TV to $TV - 1]]<br><</if>>
\[[In Deckung gehen|E07]]
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $e03 = true>>
/* Layout */
<<removeclass "body">>
<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "E">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Du zückst deinen Hammer und gehst auf den Mutanten los. Heftig stößt du ihn gegen den
nächsten Baum. Er greift nach dir. Sein Griff und dieses verdammte Stöhnen versetzen dich in blinde Raserei. Wieder und wieder kracht der Hammer auf den Schädel des Mutanten. Es knackt übel erregend und der Mutant gibt keinen Laut mehr von sich. Langsam wirst du dir wieder der Welt um dich herum bewusst. Der gesamte Wald ist in Aufruhr, überall raschelt und knackt es. Aus allen Richtungen ertönt das Stöhnen von
Mutanten. Hier ist es nicht sicher.
[[Schnell zurückfliehen|E08]]
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $e05 = true>>
/* Layout */
<<removeclass "body">>
<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "E">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Schnell ziehst du deinen Taser und drückst ab. Die beiden Elektrodrähte des Tasers bohren sich in seine Brust. Elektrisches Knacken ertönt, Krämpfe erfassen den Körper des Mutanten. Wenige Augenblicke später fällt er wild zuckend auf den Boden. Er bäumt sich noch einmal auf, seine Arme fliegen wild durch die Luft. Endlich bleibt er regungslos liegen. Du horchst auf. Der gesamte Wald ist in Aufruhr, überall raschelt und knackt es. Aus allen Richtungen ertönt das Stöhnen von Mutanten.
Hier ist es nicht sicher.
[[Du fliehst so schnell wie möglich|E08]]
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $e06 = true>>
/* Layout */
<<removeclass "body">>
<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "E">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Du drehst dich um und sprintest los. Nach wenigen Schritten hat der Mutant dich eingeholt und reißt dich zu Boden. Dein Kopf schlägt auf eine Wurzel, alles dreht sich, eiserne Hände packen deine Beine. Panisch trittst du um dich. Einer deiner Füße erwischt ihn und sein Griff lockert sich. Sofort rappelst du dich auf und taumelst weiter. Direkt gegen jemanden, der gerade hinter einem Baum hervor tritt. Du blickst in das deformierte Gesicht eines Mutanten. Sofort schießen seine Hände an deinen Hals und drücken zu. Du versuchst erneut dich zu befreien, da packt dich ein weiteres Paar Hände, dann noch eins. Von allen Seiten kommen weitere Mutanten auf dich zu und kreisen dich ein. Es gibt kein Entkommen.
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $e07 = true>>
/* Layout */
<<removeclass "body">>
<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "E">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Die beiden Soldaten stehen immer noch hinter der Barrikade aus Leichen. Sie beobachten angespannt den Wald, die Lichtkegel ihrer Lampen fahren immer wieder über die dichten Baumreihen.
[[Zurück gehen|E08]]
[[Hinter der Deckung hervor kommen und mit den Soldaten reden|E11]]
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $e10 = true>>
/* Layout */
<<removeclass "body">>
<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "E">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Du läufst den Waldweg entlang, vorbei an mehreren schrecklich zugerichteten Leichen. Es ist einfacher, nicht genau auf den Boden zu sehen. Dein Fuß bleibt an einer der Leichen hängen und du fällst fast hin. Reflexartig siehst du nach unten. Dort liegt ein toter Soldat, die Arme weit von sich gestreckt und den Kopf nach oben gerichtet, das
Gesicht direkt dir zugewandt. Seine Augen sind leer und unnatürlich weit aufgerissen. Es ist, als würde er dich anflehen ihm aufzuhelfen.
Armer Kerl. Er muss in den letzten Augenblicken seines Lebens furchtbare Angst gehabt haben. Dieser Blick wird dich noch lange verfolgen. An seinem Gürtel entdeckst du eine Blendgranate.
Er wird sie nicht mehr brauchen. Du hängst sie an deinen Gürtel und läufst weiter den Lichtern entgegen. Du bist ganz nahe dran. Geduckt schleichst du auf die Lichtkegel zu. Direkt vor dir steht ein Autowrack. Du begibst dich dahinter in Deckung und spähst in Richtung der Lichter.
Dort stehen zwei Soldaten mit Gasmasken, die Lichter sind an ihren Gewehren montiert. Sie scheinen hier eine Art Barrikade zu bewachen. Du schluckst als du genauer hinschaust. Die Barrikade besteht aus aufeinander gestapelten Leichen. Beide Soldaten wirken nervös und streiten sich über irgendetwas, du kannst sie nicht genau verstehen.
[[Die Lage hier ist zu brenzlig, den Weg zurück gehen leben|E08]]
[[Hinter der Deckung hervor kommen und mit den Soldaten reden|E11]]
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $e09 = true>>
/* Layout */
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<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "E">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Vielleicht können diese Soldaten dir helfen. Du erhebst dich und machst dich leise bemerkbar. Sofort richten sie ihre Waffen auf dich. Sie mustern dich, keiner sagt ein Wort. Vorsichtig gehst du einen Schritt auf sie zu. "Keine Bewegung oder wir knallen dich ab!" Du beteuerst, dass du ungefährlich bist und beginnst zu schildern was dir widerfahren ist.
"Das interessiert uns einen Scheiß!" schneidet einer dir das Wort ab.
"Wir haben keine Ahnung, wie das Virus sich verbreitet, du könntest längst infiziert sein. Wir dürfen kein Risiko eingehen. Dieser Weg muss um jeden Preis geschützt werden." Die beiden können dich doch nicht einfach zurück in diese Hölle schicken. Verzweifelt versuchst du einen weiteren Schritt auf sie zu zu gehen. "Noch ein Schritt und wir füttern dich mit Blei!" Diese Mistkerle meinen es ernst, du solltest dir deinen nächsten Schritt gut überlegen.
[[Die beiden haben nur Angst, versuchen mit ihnen zu reden|E12]]<br>
\<<if $RGV gt 0>>[[Rauchgranate werfen|E13][$RGV to $RGV - 1]]<br><</if>>
\<<if $TV gt 0>>[[Soldaten Tasern|E14][$TV to $TV - 1]]<br><</if>>
\<<if $BGV gt 0>>[[Die Blendgranate werfen|E15][$BGV to $BGV - 1]]<br><</if>>
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $e11 = true>>
/* Layout */
<<removeclass "body">>
<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "E">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Die Hände weit über den Kopf erhoben machst du noch einen Schritt auf sie zu. Du setzt dazu an sie an zu betteln, aber die panischen Worte des Soldaten übertönen dein Flehen. "Verdammt, ich habe dich gewarnt! Kein Risiko!“ Er hebt sein Gewehr. Entsetzt starrst du direkt in den Lauf seiner Waffe. Du willst aufstehen, wegrennen, flehen, alles gleichzeitig. Der Soldat krümmt seinen Finger. Die Kugel trifft dich, direkt zwischen die Augen und wirft dich auf den Waldboden. Für einen kurzen Augenblick glaubst du den Himmel zwischen den Bäumen sehen zu können.
Dann wird alles um dich herum schwarz.
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $e12 = true>>
/* Layout */
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<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "E">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Wenn sie dich nicht sehen können, können sie dich nicht treffen. Du hechtest zurück hinter deine Deckung und wirfst die Rauchgranate. Der gesamte Bereich um die Barrikade füllt sich mit dichtem Rauch. Beide Soldaten rufen verwirrt, ihre Lampen schneiden durch den dicken Rauch. Blindlings rennst du los. Nach mehrfachem Straucheln brichst du aus der anderen Seite der Rauchwolke hervor. Der Weg vor dir ist frei, hinter den Bäumen kannst du schon die Spitze des Sendeturms erkennen. Hinter dir
stürzt einer der Soldaten aus dem Rauch. Er versucht sich zu orientieren. Sein Blick fällt auf dich. "Verdammter Bastard!" Du versuchst noch die Bäume zu erreichen, aber vergebens. Mehrere Kugeln bohren sich
in deinen Rücken und alles wird schwarz.
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $e13 = true>>
/* Layout */
<<removeclass "body">>
<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "E">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Wenn du einen von ihnen mit dem Taser ausschaltest, kannst du sie vielleicht überrumpeln. Blitzschnell ziehst du den Taser aus deinem Gürtel und drückst ab. Die beiden Drähte bohren sich in die Schutzweste eines Soldaten. Die erwünschte Wirkung bleibt jedoch aus. Die Schutzweste ist zu dick. Ehe du deinen Fehler bereuen oder etwas sagen kannst, knallt es laut. Heißes Blei bohrt sich in deine Brust und alles wird schwarz.
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $e14 = true>>
/* Layout */
<<removeclass "body">>
<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "E">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Du hast keine andere Wahl, du musst an diesen Männer vorbei. Du hechtest hinter das Autowrack und wirfst die Blendgranate auf die beiden Soldaten. Sie knallt ohrenbetäubend, ein helles Licht blitzt für einen kurzen Moment auf. Die Soldaten schreien und geben erschrocken einige Schüsse in die Luft ab. Jetzt oder nie. Du rennst auf eine Lücke zwischen den beiden zu. Als du gerade über die Barrikade springen willst, hörst du etwas Seltsames. Es klingt, als würden dutzende Menschen durch den Wald rennen. Das dumpfe Stöhnen der Mutanten erfüllt die Luft. Eine Horde von ihnen bricht, angeführt von Bob, aus dem Wald und stürmt auf die Barrikade zu. Sie kommen von allen Seiten, du bist fast vollkommen eingekreist. Verzweifelt siehst du dich um. Noch kannst du den Weg zurück rennen und dich in Sicherheit bringen, doch auch der Weg zum Turm liegt frei vor dir. Die Soldaten eröffnen das Feuer auf die Mutanten, einige fallen verwundet zu Boden. Die restlichen stürmen auf die Soldaten zu, keiner scheint dich wirklich wahrzunehmen.<br>
\<<if $e100 is true>>[[Zum Sender rennen|E16]]<br><</if>>
\<<if $e100 isnot true>>[[Zum Sender rennen|E100]]<br><</if>>
\[[Umdrehen und fliehen|E02]]
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $e15 = true>>
/* Layout */
<<removeclass "body">>
<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "E">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Du stehst am Rande einer Lichtung. Vor dir ragt der große Sendeturm in die Luft. Er ist an ein kleines Betongebäude angeschlossen – das muss die Sendezentrale sein. Die gesamte Konstruktion ist von einem hohen Maschendrahtzaun und Stacheldraht umgeben. Glücklicherweise hat jemand das Tor offen gelassen. Mehrere Lampen erleuchten das Gelände und die Luft ist voller Grillengezirpe. Das Geräusch hat etwas Seltsames an sich, so unglaublich beruhigend und friedlich. Für einen kurzen Moment
schließt du die Augen. Hier ist es so schön idyllisch. Der gesamte Schrecken der vergangenen Stunden scheint auf einmal weit entfernt. Es wäre wundervoll für einige Minuten einfach auf das Gras zu sinken und die Augen zu schließen.
Nicht unachtsam werden!
Du schüttelst den Kopf und trittst durch das Tor. Sicherheitshalber verschließt du es hinter dir. Hoffentlich ist, wer auch immer es offen gelassen hat, nicht mehr hier. Du gehst auf die Sendezentrale zu. Die Tür ist fest verschlossen, ein passender Schlüssel an deinem Schlüsselbund öffnet das Schloss und du trittst ein. Du befindest dich in einem übersichtlichen Schaltraum. Komplizierte Bedienfelder
vollgepackt mit Schaltern und blinkenden Lichtern stehen entlang der Wände. Über ihnen hängen mehrere abgeschaltete Bildschirme. In der hinteren Ecke des Raumes steht ein einsamer Schreibtisch auf dem mehrere Dokumente und ein Telefon verteilt sind. Du machst einen Schritt in den Raum hinein und siehst eine Kamera in der oberen Ecke.
Ein schrilles Klingeln durchbricht die Stille und lässt dich aus der Haut fahren. Das Telefon auf dem Schreibtisch!
[[Das ist zu suspekt, ich hau hier ab|E02]]<br>
\<<if $MV is 1>>[[An das Telefon gehen|E17]]<br><</if>>
\<<if $MV isnot 1>>[[An das Telefon gehen|E18]]<br><</if>>
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $e16 = true>>
/* Layout */
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<<removeclass "#passages">>
<<removeclass "#story">>
<<addclass "#story" "">>
<<addclass "body" "E1">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Marie ist am anderen Ende der Leitung. "Ich fasse es nicht, du hast es geschafft. Ich bin so glücklich deine Stimme zu hören. Wir haben nicht viel Zeit! Das Militär wird bald den Campus stürmen und uns alle umbringen. Du musst das Signal des Turms verstärken, damit wir die Stadt erreichen und nach Hilfe rufen können. Alles, was hier passiert ist, muss an die Öffentlichkeit kommen." Du reißt dich zusammen und
fragst, was zu tun ist. Sie gibt dir einige Anweisungen, wie die einzelnen Bedienfelder einzustellen sind. Als alles erledigt ist, klingelt das Telefon erneut. „OK, wir haben es fast geschafft. Jetzt musst du nur noch den Turm hinauf steigen und an den Satellitenschüsseln einen Schalter umlegen.
Danke für alles, du weißt nicht, was du heute Großartiges getan hast." Du legst den Hörer auf und gehst nach draußen. Neben der Tür führt eine kleine Leiter auf’s Dach. Dort oben angelangt führt eine weitere Leiter den gesamten Turm hoch.
Einzig das Zirpen der Grillen begleitet dich auf deinem Weg nach oben. An den Satellitenschüsseln angekommen kannst du nicht anders als einen Blick in Richtung Horizont zu werfen. In der Ferne erkennst du die Stadt. All diese Menschen haben keine Ahnung, wovor du sie bewahrst. Lächelnd legst du den Schalter am Turm um und bleibst noch eine Weile, um die Aussicht zu genießen. Einige Minuten später siehst du etwas Seltsames. Überall aus der Stadt steigen Rauchwolken auf, es werden von Minute zu Minute mehr. Panisch kletterst du wieder
herunter und stürmst in die Bedienungszentrale. Das Telefon steht still auf dem Tisch.
[[Weiter|E17a]]
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $e17 = true>>
/* Layout */
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<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "E1">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Zögernd nimmst du den Hörer ab. Am anderen Ende der Leitung ist eine junge Frau.
"Gott sei dank erreiche ich jemanden. Verdammt, und das auch noch in der Sendezentrale. Hören Sie, wir haben nicht viel Zeit, Sie müssen mir helfen, Sie sind unsere einzige Hoffnung!" Verwirrt fragst du, was das alles zu bedeuten hat und woher sie weiß, dass du hier bist.
Sie lacht verlegen,
"Oh tut mir leid, ich bin Marie vom Wachpersonal. Als das Chaos los ging, konnte ich mich in der Überwachungszentrale einschließen. Ich kann von hier aus jeden über alle Kameras sehen. Ich dachte, ich traue meinen Augen nicht, als Sie auf meinem Monitor auftauchten. Passen Sie auf, das Militär hat den gesamten Campus umstellt und die Kommunikation nach draußen blockiert. Sie wollen die gesamte Sache hier vertuschen
und jeden Zeugen beseitigen. Aber wenn Sie die Leistung und Reichweite des Sendeturms erhöhen, können wir ihre Blockade umgehen und die Stadt erreichen. Wir müssen verbreiten, was hier geschehen ist, diese verdammten Schweine dürfen nicht davon kommen! Und wenn wir es erstmal publik gemacht haben, bleiben wir vielleicht am Leben. Es macht keinen Sinn mehr alle Zeugen zu töten, wenn eh jeder Bescheid weiß. Die Stadt wird uns Hilfe schicken, wir sind wichtige Zeugen. Sobald Sie das Signal verstärkt haben, schließen Sie sich einfach hier ein und warten sie auf Hilfe."
Du zögerst einen Moment.
"Bitte, es ist unsere einzige Chance. Nur sie können das durchziehen."
[[Irgendwas stimmt an der Sache nicht, auflegen und gehen|E19]]
[[Wenn das die einzige Chance ist zu überleben, ist es einen Versuch wert|E20]]
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $e18 = true>>
/* Layout */
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<</nobr>>Das ist doch alles Schwachsinn. Was sollte das Militär davon abhalten jeden hier zu töten? All das publik zu machen würde sie direkt zu dir locken. Es ist sicherer einen anderen Weg zu suchen.
Marie scheint dein Zögern zu bemerken. "Bitte legen Sie nicht auf, Sie müssen mir vertrauen."
Welcher vernünftige Mensch vertraut irgendeiner seltsamen Stimme am Telefon? Du knallst den Hörer auf und gehst zum Eingang, um dein Glück anderswo zu versuchen. In diesem Augenblick gehen alle Bildschirme in der Sendezentrale an. Seltsame, grelle Bilder flackern darüber. Du kannst deinen Blick nicht davon losreißen, das Flackern schlägt dich vollkommen in seinen Bann. Aus den Lautsprechern schallt eine bekannte Stimme. Elvis Presley singt sanft eines seiner Lieder.
Zuerst willst du lachen, aber es geht nicht mehr. Du merkst auf einmal, dass dein Körper dir nicht mehr gehorchen möchte. Die Bilder nehmen dein gesamtes Gesichtsfeld ein. Langsam aber sicher dimmert dein Verstand weg. Krampfhaft klammerst du dich ans Bewusstsein. Keine Chance. Immer tiefer und tiefer versinkst du in einer seltsamen Trance. Das letzte was du in deinem Leben hörst, ist die Stimme von Elvis Presley:
"She wrote upon it. Return to Sender, return to Sender."
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $e19 = true>>
/* Layout */
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<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Du reißt dich zusammen und fragst sie, was zu tun ist. Sie gibt dir einige Anweisungen, wie die einzelnen Bedienfelder einzustellen sind. Als alles erledigt ist, klingelt das Telefon erneut.
"OK, wir haben es fast geschafft, jetzt müssen Sie nur noch den Turm hinauf steigen und an den Satellitenschüsseln einen Schalter umlegen. Danke für alles, Sie wissen nicht, was Sie heute Großartiges getan haben.“
Du legst den Hörer auf und gehst nach draußen. Neben der Tür führt eine kleine Leiter auf’s Dach. Dort oben angelangt führt eine weitere Leiter den gesamten Turm hoch. Einzig das Zirpen der Grillen begleitet dich auf deinem Weg nach oben. An den Satellitenschüsseln angekommen kannst du nicht anders als einen Blick in Richtung Horizont zu werfen. In der Ferne erkennst du die Stadt. All diese Menschen haben keine Ahnung, wovor du sie bewahrst. Lächelnd legst du den Schalter am Turm um und bleibst noch eine Weile, um die Aussicht zu genießen.
[[Weiter|E20a]]
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $e20 = true>>
/* Layout */
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<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "E1">>
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<</nobr>>Der Wald ist unangenehm ruhig. Du kannst nicht sehr weit sehen, die Bäume stehen zu dicht aneinander und überall ist Gestrüpp. Vorsichtig schleichst du vorwärts, darauf bedacht, so wenige Geräusche wie möglich zu machen. Nachdem du einige Minuten lang kein einziges Geräusch gehört hast, entspannst du dich ein wenig. Scheinbar sind alle Infizierten mit den Soldaten beschäftigt. Nicht weit von dir knackt ein Ast. Mit angehaltenem Atem stehst du da und lauschst. Mehrere Schritte entfernen sich von dir, in Richtung des Feldwegs. Du atmest auf. Von hier aus ist es kein Problem unbemerkt bis zum Sendeturm zu schleichen.<br>
\<<if $e100 is true>>[[Zum Sendeturm|E16]]<br><</if>>
\<<if $e100 isnot true>>[[Zum Sendeturm|E100]]<br><</if>>
\[[Umdrehen|E02]]
<<nobr>>
/* set global var */
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<</nobr>>[[Weiter|E16]]
<<nobr>>
/* set global var */
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/* Layout */
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<<addclass "body" "E1">>
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<<addclass "#story" "show">>
<</nobr>>Dir dämmert es. Doktor Nichoupolus war der Mann, der in dein Büro gestürzt ist und dir den USB-Stick gegeben hat. Der Typ schien wichtig gewesen zu sein.
Der Wissenschaftler sieht dich erwartungsvoll an.
[[Ihm die Wahrheit sagen|F07][$PV to 1]]
[[Lügen|F08]]
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $f06 = true>>
/* Layout */
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<</nobr>>Du sagst ihm, dass du den Doktor kennst und er dir einen USB-Stick gegeben hat auf dem "Jailhouse Rock" steht. Der Wissenschaftler ist vollkommen aus dem Häuschen. Er packt dich an den Schultern, seine Augen strahlen förmlich, ein breites Lächeln zieht sich über sein Gesicht.
"Sie sind der Schlüssel zu unserer Rettung! Wir müssen Sie in den Keller des Rechenzentrums bringen. Finden sie Doktor Pryscilla, nur mit ihrer Keycard gelangen wir durch die Tür. Sie ist im oberen Stockwerk. Keine Sorge, die Mutanten haben wir ja grade weg gelockt. Ich werde ins Rechenzentrum gehen und alles vorbereiten."
Bevor du etwas sagen oder fragen kannst, rennt der Mann den Korridor in Richtung Lobby entlang und verschwindet.
Du stehst alleine vor der Treppe und denkst über seine Worte nach.
[[Die Treppe nach oben gehen|F100]]
[[Das Forschungszentrum verlassen|C16]]<br>
\<<if $f21 isnot true>>[[Zum Keller gehen|F21]]<</if>>
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $f07 = true>>
/* Layout */
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<<addclass "body" "F">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>
Enttäuscht sackt der Wissenschaftler in sich zusammen.
"Ohne den Stick werden sind wir am Ende.“, murmelt er vor sich hin.
Dann sieht er dich wieder an.
"Finden Sie Doktor Nichoupolus, er hat einen USB Stick auf dem "Jailhouse Rock" steht. Damit können wir diese Bestie aufhalten. Wenn wir ihn nicht finden, ist alles verloren! Bringen Sie ihn zum Rechenzentrum, ansonsten sind wir alle dem Tod geweiht.“
Ehe du etwas antworten kannst, rennt der Mann den Korridor zur Lobby entlang und verschwindet.
Du stehst alleine vor der Treppe und überlegst.
[[Die Treppe nach oben gehen|F100]]
[[Das Forschungszentrum verlassen|C16]]<br>
\<<if $f21 isnot true>>[[Zum Keller gehen|F21]]<</if>>
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $f08 = true>>
/* Layout */
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<<addclass "body" "F">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>
Du zückst deinen Hammer und schmetterst ihn der anstürmenden Gestalt mit voller Wucht ins Gesicht. Der Mann rennt förmlich in deinen Hammer und wird von den Füßen gerissen. Er schlägt schwer auf dem Boden auf, zuckt noch einen kurzen Moment und bleibt dann reglos liegen. Du siehst ihn dir genauer an. An seinem Körper sind keine Läsionen, wie bei den Mutanten, seine Augen sind frei von verklebtem Gewebe. Er war eindeutig nicht infiziert. Dein Atem stockt. Vor dir liegt ein Mensch, das Gesicht eingedellt und blutig. Du beugst dich zu ihm herunter, er atmet nicht mehr. Du hast einen Unschuldigen ermordet. Betäubt überlegst du, was du nun tun sollst.
[[Die Leiche durchsuchen|F12]]
[[Die Leiche liegen lassen und weiter gehen|F11]]
<<nobr>>
/* set global var */
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<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>
Du ziehst deinen Taser und drückst ab. Die beiden Metalldrähte bohren sich in die Brust des Mannes. Sofort schießt der Strom knackend in seinen Körper. Er zuckt zusammen, macht noch zwei unsichere Schritte, dann fällt er zu Boden. Du beugst dich über ihn. Er hat keine der seltsame Hautläsionen und seine Augen liegen auch frei. Der Mann ist eindeutig nicht infiziert. Du hältst deine Hand unter seine Nase, er atmet leise, ist aber bewusstlos.
[[Den Mann durchsuchen|F12]]
[[Den Mann liegen lassen und weiter gehen|F11]]
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $f10 = true>>
/* Layout */
<<removeclass "body">>
<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "F">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>
Du stehst auf und gehst weiter auf die Treppe zu. Eine Seite führt nach Oben in den Forschungskomplex, die andere in den Keller. Als du überlegst, welchen Weg du gehen willst, hörst du von oben laute Geräusche. Der Mann kam schreiend angerannt, er wollte dich nicht angreifen, er ist in Todesangst vor etwas geflohen und dieses Etwas kommt gerade die Treppe herunter gestürmt. Ein Mutant erscheint am oberen Treppenabsatz, hinter ihm erkennst du noch weitere. Sie stürmen auf dich zu. Du rennst schreiend davon und versuchst aus dem engen Korridor
zu entkommen. Auf halbem Weg bleibt dein Fuß an etwas hängen. Du schlägst auf dem Boden auf. Schnell rappelst du dich wieder auf, unter dir liegt der Körper des Mannes, den du zurückgelassen hast. Du willst weiter fliehen, aber es ist zu spät. Der Sturz hat dich zu viel Zeit gekostet. Die ersten Mutanten springen dich an. Ihre Fäuste und Füße scheinen von allen Seiten zu kommen. Du spürst deine Knochen brechen und schmeckst dein eigenes Blut. Nach einigen qualvollen Minuten umfängt dich Dunkelheit und du spürst gar nichts mehr.
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $f11 = true>>
/* Layout */
<<removeclass "body">>
<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "F">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>
Du beugst dich über den Körper des Mannes und überlegst, was du durchsuchen sollst.
[[Die Hosentaschen durchsuchen|F13][$MuV to $MuV + 1]]
[[Die äußeren Taschen des Kittels durchsuchen|F14][$MuV to $MuV + 1]]
[[Das Innenfutter des Kittels durchsuchen|F15][$MuV to $MuV + 1]]
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $f12 = true>>
<<set $MuV to 0>>
/* Layout */
<<removeclass "body">>
<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "F">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>
Du kramst in seinen Hosentaschen herum und findest dort einen Geldbeutel. Darin befinden sich ein wenig Kleingeld, ein paar Karten und ein Foto. Du faltest das Foto auf. Darauf ist der Mann mit zwei Kindern auf einem Fußballfeld. Sie lachen fröhlich in die Kamera. Du legst alles beiseite.<br>
\<<if $MuV lt 2 and $f14 isnot true>>[[Die äußeren Taschen des Kittels durchsuchen|F14][$MuV to $MuV + 1]]<br><</if>>
\<<if $MuV lt 2 and $f15 isnot true>>[[Das Innenfutter des Kittels durchsuchen|F15][$MuV to $MuV + 1]]<br><</if>>
\<<if $MuV gt 1 and $f09 is true and $f14 isnot true>>[[Die äußeren Taschen des Kittels durchsuchen|F16]]<br><</if>>
\<<if $MuV gt 1 and $f09 is true and $f15 isnot true>>[[Das Innenfutter des Kittels durchsuchen|F16]]<br><</if>>
\<<if $MuV gt 1 and $f10 is true and $f14 isnot true>>[[Die äußeren Taschen des Kittels durchsuchen|F17]]<br><</if>>
\<<if $MuV gt 1 and $f10 is true and $f15 isnot true>>[[Das Innenfutter des Kittels durchsuchen|F17]]<br><</if>>
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $f13 = true>>
/* Layout */
<<removeclass "body">>
<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "F">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>
Die äußeren Taschen des Kittels sind vollkommen leer.<br>
\<<if $MuV lt 2 and $f13 isnot true>>[[Die Hosentaschen durchsuchen|F13][$MuV to $MuV + 1]]<br><</if>>
\<<if $MuV lt 2 and $f15 isnot true>>[[Das Innenfutter des Kittels durchsuchen|F15][$MuV to $MuV + 1]]<br><</if>>
\<<if $MuV gt 1 and $f09 is true and $f15 isnot true>>[[Das Innenfutter des Kittels durchsuchen|F16]]<br><</if>>
\<<if $MuV gt 1 and $f13 isnot true and $f09 is true>>[[Die Hosentaschen durchsuchen|F16]]<br><</if>>
\<<if $MuV gt 1 and $f13 isnot true and $f10 is true>>[[Die Hosentaschen durchsuchen|F17]]<br><</if>>
\<<if $MuV gt 1 and $f10 is true and $f15 isnot true>>[[Das Innenfutter des Kittels durchsuchen|F17]]<br><</if>>
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $f14 = true>>
/* Layout */
<<removeclass "body">>
<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "F">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Im Innenfutter des Kittels findest du eine zusammengefaltete Notiz.
Du öffnest sie und liest.
"Doktor Priscylla’s Experiment ist außer Kontrolle geraten und breitet sich über den Campus aus. Wir haben keine andere Wahl. Das Programm muss vernichtet werden. Doktor Nichoupolus hatte den Jailhouse Rock als letztes in seinem Besitz. Wir müssen ihn finden und ins Rechenzentrum gelangen. Ansonsten steht die Stadt und vielleicht sogar die gesamte Welt auf dem Spiel."
Du faltest die Notiz wieder zusammen.
\<<if $MuV lt 2 and $f13 isnot true>>[[Die Hosentaschen durchsuchen|F13][$MuV to $MuV + 1]]<br><</if>>
\<<if $MuV lt 2 and $f14 isnot true>>[[Die äußeren Taschen des Kittels durchsuchen|F14][$MuV to $MuV + 1]]<br><</if>>
\<<if $MuV gt 1 and $f13 isnot true and $f09 is true>>[[Die Hosentaschen durchsuchen|F16]]<br><</if>>
\<<if $MuV gt 1 and $f14 isnot true and $f09 is true>>[[Die äußeren Taschen des Kittels durchsuchen|F16]]<br><</if>>
\<<if $MuV gt 1 and $f13 isnot true and $f10 is true>>[[Die Hosentaschen durchsuchen|F17]]<br><</if>>
\<<if $MuV gt 1 and $f14 isnot true and $f10 is true>>[[Die äußeren Taschen des Kittels durchsuchen|F17]]<br><</if>>
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $f15 = true>>
/* Layout */
<<removeclass "body">>
<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "F">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>
Laute Schritte auf der Treppe lassen dich hoch schrecken. Jetzt verstehst du, warum der Mann schreiend auf dich zu rannte. Er wollte dich nicht angreifen, sondern vor etwas fliehen. Dieses Etwas kommt gerade die Treppe herunter gestürmt, du willst nicht bleiben, um
heraus zu finden, wer dort kommt. Du siehst dich um und entdeckst neben den abgeschalteten Aufzügen eine weitere Tür. Du stürzt darauf zu, betend sie möge offen sein. Die Tür geht auf, dahinter liegt eine kleine Besenkammer. Erleichtert stürzt du in den Raum dahinter und ziehst die Tür hinter dir zu. Keine Sekunde zu früh, du hörst Schritte
von der Treppe und einige Sekunden später durch den Korridor trampeln. Es werden immer mehr und mehr. Das muss eine ganze Horde von Mutanten sein. Sie rennen durch den Korridor, schlagen gegen die Wände und grunzen sich gegenseitig an.
Du hältst den Atem an und betest "Lass keinen von ihnen sich für die Tür interessieren". Einige Male erzittert die Tür unter einem heftigen Schlag. Jedes mal musst du dir auf die Lippen beißen, um nicht laut los zu schreien. Doch keiner der Mutanten scheint die Tür wirklich öffnen zu wollen. Mehrfach kratzen ihre langen Fingernägel unheilvoll über das
Holz. Nach einigen quälenden Minuten werden die Schritte der Mutanten leiser und verschwinden.
Du trittst aus der Besenkammer heraus und bist wieder vollkommen alleine im Korridor.
[[Die Treppe nach oben gehen|F100]]
[[Das Forschungszentrum verlassen|C16]]<br>
\<<if $f21 isnot 1>>[[Zum Keller gehen|F21]]<</if>>
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $f16 = true>>
/* Layout */
<<removeclass "body">>
<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "F">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>
Laute Schritte auf der Treppe lassen dich hoch schrecken. Jetzt verstehst du, warum der Mann schreiend auf dich zu rannte. Er wollte dich nicht angreifen, sondern ist vor etwas geflohen. Dieses Etwas kommt gerade die Treppe herunter gestürmt, du willst nicht bleiben, um heraus zu finden, wer dort kommt. Du siehst dich um und entdeckst neben den abgeschalteten
Aufzügen eine weitere Tür. Du willst gerade darauf zu stürzen, als dir der bewusstlose Mann zu deinen Füßen wieder in den Sinn kommt.
Wenn du ihn hier liegen lässt, ist das sein Todesurteil..
[[Jeder ist sich selbst der Nächste, abhauen|F20]]
[[Versuchen ihn zu retten|F18]]
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $f17 = true>>
/* Layout */
<<removeclass "body">>
<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "F">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>
Du stürzt auf die Tür zu, betend sie möge offen sein.
Die Tür geht auf, dahinter liegt eine kleine Besenkammer. Erleichtert stürzt du in den Raum dahinter und ziehst die Tür hinter dir zu. Keine Sekunde zu früh, du hörst Schritte von der Treppe und einige Sekunden später durch den Korridor trampeln. Es werden immer mehr und mehr. Das muss eine ganze Horde von Mutanten sein. Sie rennen durch den Korridor, schlagen gegen die Wände und grunzen sich gegenseitig an. Du hältst den Atem an und betest "Lass keinen von ihnen sich für die Tür interessieren".
Einige Male erzittert die Tür unter einem heftigen Schlag. Jedes mal musst du dir auf die Lippen beißen, um nicht laut los zu schreien. Doch keiner der Mutanten scheint die Tür wirklich öffnen zu wollen. Mehrfach kratzen ihre langen Fingernägel unheilvoll über das Holz. Nach einigen quälenden Minuten werden die Schritte der Mutanten leiser und verschwinden.
Du trittst aus der Besenkammer heraus und bist wieder vollkommen alleine im Korridor.
[[Die Treppe nach oben gehen|F100]]
[[Das Forschungszentrum verlassen|C16]]<br>
\<<if $f21 isnot true>>[[Zum Keller gehen|F21]]<</if>>
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $f20 = true>>
/* Layout */
<<removeclass "body">>
<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "F">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Du packst den reglosen Körper unter den Armen und beginnst ihn Richtung Tür zu ziehen. Der Mann ist schwerer als gedacht und du kommst nur langsam voran. Die Geräusche auf der Treppe werden immer lauter, dir bleiben nur noch wenige Sekunden.
[[Es heißt er oder du, ihn liegen lassen|F20]]
[[Du musst es versuchen, ihn weiter ziehen.|F19]]
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $f18 = true>>
/* Layout */
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<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "F">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Verzweifelt zerrst du den Mann weiter, aber er ist einfach zu schwer. Die Tür scheint Kilometer entfernt zu sein und ihr seid viel zu langsam. Trotzdem willst du nicht aufgeben und mobilisierst all deine Kräfte.
Du kommst immer schneller voran und endlich stößt du mit dem Rücken gegen etwas. In der Hoffnung, die Tür hinter dir zu öffnen, drehst du dich um und stehst direkt vor einem Mutanten. Hinter ihm hat sich eine ganze Meute zusammengerottet. Sie alle scheinen dich durch ihre verklebten Augen anzustarren. Einen Augenblick steht die Welt still. Dann explodiert die Meute in wildes Grunzen. Alle stürmen auf dich zu. Hände packen
dich. Fäuste dreschen von allen Seiten auf deinen Körper ein. Du wirst unter ihrer schieren Masse begraben und weist es gibt kein Entkommen mehr.
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $f19 = true>>
/* Layout */
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<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "F">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Du löst die Rauchgranate von dem Gürtel des Soldaten und versuchst dabei nicht zu genau auf seine Wunden zu achten. Jede deiner Bewegungen lässt die Leiche ein wenig wackeln. Das schleimige Schmatzen der Wunden erfüllt den Raum. Voller Ekel stehst du auf und sammelst dich.
[[Zurück nach oben gehen|F02]]<br>
\<<if $TEV is 1>>[[An das Funkgerät gehen|F23]]<</if>>
\<<if $TEV isnot 1>>[[An das Funkgerät gehen|F24]]<</if>>
/* set global var */
<<set $f22 = true>>
/* Layout */
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<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "F">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Du gehst an das Funkgerät. Zuerst ist nur statisches Rauschen zu hören, ein Knacken, dann meldet sich am anderen Ende jemand. Sgt. Tender’s raue Stimme schallt durch das Funkgerät. "Meldung machen. Wer ist da?"
Du meldest dich. Sgt Tender ist verdutzt, als er deine Stimme hört.
"Verdammt, wo sind Sie? Wie ist Ihre Position?“ Du erzählst ihm, wo du bist.
"Was zum Teufel machen Sie im Rechenzentrum? Kommen Sie sofort zum Parkplatz. Nur dort können wir für ihre Sicherheit garantieren. Jede Sekunde, die Sie auf diesem Campus verbringen, bringt Sie in Gefahr. Sir, ich möchte Ihnen helfen, aber das kann ich nur, wenn Sie zu mir kommen. Passen Sie auf sich auf und verschwenden Sie nicht noch
mehr Zeit."
Wieder ein Knacken, dann ist da nur noch Rauschen. Du lässt das Funkgerät sinken.
[[Wieder nach oben gehen|F02]]<br>
\<<if $RGV isnot 1>>[[Die Rauchgranate nehmen|F22][$RGV to 1]]<br><</if>>
/* set global var */
<<set $f23 = true>>
/* Layout */
<<removeclass "body">>
<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "F">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Du gehst an das Funkgerät. Zuerst ist nur statisches Rauschen zu hören, ein Knacken, dann meldet sich am anderen Ende jemand. Eine raue, männliche Stimme ruft durch das Funkgerät.
"Verdammt nochmal, antwortet!"
Du meldest dich zu Wort und sagst, dass der Soldat, mit dem die Stimme reden will, leider tot ist. Der Mann am anderen Ende der Leitung stockt kurz. Als er wieder antwortet, ist seine Stimme wesentlich ruhiger, er klingt erschöpft.
"Mit wem spreche ich da?
Du erzählst, wer du bist.
"Freut mich Sie kennen zu lernen. Es ist schön zu wissen, dass noch Leute am Leben sind. Ich bin Sgt. Tender, Einsatzleiter der 2. Quarantänekompanie. Eine unbekannte Seuche ist auf diesem Gelände ausgebrochen, so lange sie nicht eingedämmt ist, kann niemand vom Gelände. Verstecken Sie sich, bis wir der Lage Herr geworden sind."
Fassungslos lässt du das Funkgerät sinken Deine Freude darüber, mit dem Militär zu reden, verfliegt. Die wollen dich hier einfach sitzen lassen.
[[Dich beschweren|F25]]
[[Ruhig bleiben und deine Lage beschreiben|F26][$TEV to 1]]
/* set global var */
<<set $f24 = true>>
/* Layout */
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<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "F">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Wütend schreist du in das Funkgerät. Menschen sterben, Mutanten töten alles, was sie sehen. Der gesamte Campus ist eine einzige Hölle und er will dich hier einfach sitzen lassen. Sgt Tender hört dir schweigend zu. Nachdem du dich abreagiert hast, erklingt seine Stimme kalt und ruhig aus dem Funkgerät.
"Es tut mir leid, Sir, aber ich habe meine Befehle. So lange wir die Situation nicht unter Kontrolle haben, können wir kein Risiko eingehen.
Die Sicherheit unzähliger Menschen steht auf dem Spiel. Bitte verstecken Sie sich, bis sich die Lage beruhigt hat. Mehr kann ich nicht für Sie tun."
Ein weiteres Knacken und die Leitung ist leer. Betäubt lässt du das Funkgerät fallen und stehst alleine im Keller.
[[Wieder nach oben gehen|F02]]
/* set global var */
<<set $f25 = true>>
/* Layout */
<<removeclass "body">>
<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "F">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Du versuchst dem Sergeant deine gefährliche Lage zu erklären. Du erzählst, dass um dich herum ein Meer aus Leichen ist und du nicht weißt, wie lange es dauert bis die Mutanten dich kriegen. Du sackst in dich zusammen und murmelst ihm deine Begegnung mit dem wissenschaftlichen Mitarbeiter im Keller und dem USB-Stick vor. In dem Moment unterbricht dich Sgt. Tender und fragt neugierig nach dem Inhalt des Sticks. Du liest den Namen auf der Aussenhülle vor: "Jailhouse Rock".
Sgt. Tender schweigt kurz. Dann redet er eindringlich auf dich ein.
"Hören Sie mir gut zu. Kommen Sie zum Parkplatz, unsere Männer haben eine Barrikade errichtet und warten dort auf Sie. Sagen Sie ihnen, dass ich Sie her beordert habe und die Männer werden Sie sicher evakuieren“.
Du willst gerade antworten und deine Dankbarkeit ausdrücken, da fällt dir Sgt. Tender ins Wort.
"Verlieren Sie auf keinen Fall den USB-Stick, unter absolut keinen Umständen! So lange Sie diesen Stick haben, kann ich Ihnen helfen. Hören Sie? Von diesem Stick hängt alles ab. Wir sehen uns am Parkplatz. Viel Glück!"
Der Sergeant legt auf. Verwirrt lässt du das Funkgerät sinken und stehst wieder alleine im Keller. Aber jetzt gibt es einen Funken Hoffnung.
[[Die Treppe hoch gehen|F02]]
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $f26 = true>>
/* Layout */
<<removeclass "body">>
<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "F">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>Du erreichst den oberen Stock und findest dich in einem Forschungsbereich wieder.Vor dir liegt ein langer Gang in dem rechts und links Büros und Forschungsräume abzweigen. Die Lampen sind zerstört und du kannst in der Dunkelheit nur wenig erkennen. Es reicht jedoch aus, um Blut und Chaos zu entdecken, wohin du auch siehst.
Die Mutanten müssen hier schrecklich gewütet haben. Links von dir erhellt eine kleine Nachttischlampe ein Büro. Du erkennst ein Faxgerät, das unaufhörlich irgendwelche Nachrichten druckt. Am Ende des Ganges kannst du die Silhouette einer Person hinter dem Glas einer verschlossenen Tür ausmachen.
[[In den Raum mit dem Faxgerät gehen|F28]]
[[Auf die Tür am Ende des Ganges zugehen|F31]]
[[Zurück in die Lobby|F01]]
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $f27 = true>>
/* Layout */
<<removeclass "body">>
<<removeclass "#passages">>
<<removeclass "#story">>
<<addclass "#story" "">>
<<addclass "body" "F1">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>
Du gehst in das kleine Büro. Der gesamte Boden ist bedeckt mit Blättern. Auf allen scheint dasselbe zu stehen. Das Faxgerät spuckt gerade ein weiteres Blatt aus, das sich zu den anderen auf den Boden gesellt. Es beginnt sofort mit dem Druck eines neuen. Das unaufhörliche Fiepsen des Faxgeräts macht dich nervös, dieser gesamte Raum ist seltsam.
[[Hinaus gehen|F27]]<br>
\<<if $MV isnot 1>>[[Die Blätter genauer untersuchen|F29]]<</if>>
\<<if $MV is 1>>[[Die Blätter genauer untersuchen|F30]]<</if>>
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $f28 = true>>
/* Layout */
<<removeclass "body">>
<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "F1">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>
Du gehst durch den dunklen Gang auf die Tür zu. Als du ihr näher kommst, verschwindet die Silhouette. An der Tür angekommen, versuchst du durch das Fenster aus Sicherheitsglas zu gucken. Dahinter erkennst du nur ein unordentliches Büro, sonst ist niemand zu sehen. Du rüttelst an dem Türknauf, aber die Tür ist abgeschlossen. Du siehst dir den Türknauf
genauer an. Für die Türen hier oben hast du keinen Schlüssel.
Als du deinen Blick wieder nach oben richtest, taucht plötzlich eine Frau hinter dem Glas auf und starrt dich schweigend an.
Sie ist schon ein wenig älter, trägt eine kaputte Brille und hat sich ihr zerzaustes Haar zu einem wüsten Knoten zusammengebunden.
Sie sieht müde und abgekämpft aus. Ihre Augen sind kalt, so, als hätte sie schreckliche Dinge gesehen.<br>
\<<if $PV isnot 1>>[[Sie ansprechen|F32]]<</if>>
\<<if $PV is 1>>[[Sie ansprechen|F33]]<</if>>
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $f31 = true>>
/* Layout */
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<<addclass "body" "F1">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>
Du hebst eines der Blätter auf und liest.
"Egal, was diese Leute dir erzählen, glaub’ es nicht. Du kannst hier niemandem trauen, diese Menschen sind zu allem fähig.
Verschwinde von hier und geh’ ins Bürogebäude, dort kann ich dir alles erklären."
Verwirrt lässt du das Blatt wieder sinken. Das Faxgerät fiept von neuem und spuckt ein weiteres Blatt aus.
[[Den Raum verlassen|F27]]
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $f29 = true>>
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<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>
Du hebst eines der Blätter auf und liest.
"Hier ist Marie. Pass auf, du kannst hier niemandem trauen. Doktor Pryscilla hat all das hier angerichtet. Sie ist eine Mörderin, glaub’ auf keinen Fall, was sie sagt!"
Verwirrt lässt du das Blatt wieder sinken. Das Faxgerät fiept von neuem und spuckt ein weiteres Blatt aus.
[[Den Raum verlassen|F27]]
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $f30 = true>>
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<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>
Du stellst dich als der Hausmeister vor und fragst sie nach ihrem Namen. Ihr Blick wandert zu deinem Namensschild und wird daraufhin ein wenig freundlicher. Sie schiebt sich eine Strähne aus den Augen, ihre Hand zittert leicht.
"Ich bin Doktor Pryscilla, Forschungsleiterin des Instituts. Sie sind also der Hausmeister? Es tut mir leid, wenn ich Sie nicht erkenne. Ich fürchte, wir sind uns noch nie begegnet. Wieso sind Sie hier? Haben Sie noch weitere Überlebende gefunden? Wissen Sie etwas von Doktor Nichoupolus?"
Als Forschungsleiterin könnte sie wissen, was hier vor sich geht.
[[Sie fragen was zum Teufel hier los ist|F34]]
<<nobr>>
/* set global var */
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<</nobr>>
Ihre Gesichtszüge entgleiten ihr und du siehst unendliche Trauer und Angst in ihrem Gesicht. Einen Augenblick scheint es. als wolle sie losheulen, doch dann fängt sie sich wieder. Ihre Stimme zittert immer wieder leicht während sie alles erklärt.
"Wir haben eine Waffe hergestellt. Einen Nanovirus. Mikroskopisch kleine Maschinen, die sich an deine DNA heften und unbemerkt auf ihre Aktivierung warten. Sie breiten sich in einem Gebiet aus, in dem bestimmte Radiowellen senden. So kann man sie steuern und ihren Infektionsradius kontrollieren. Sobald der Wirt ein Video ansieht, auf dem gewisse Töne und Lichtreize auftauchen, aktivieren sich die Nanobots und beginnen die Hirnstruktur des Wirts zu verändern, sodass er zu einer willenlosen Puppe wird. Die Mutanten, die sie hier sehen, sind das Ergebnis dieser Umstrukturierung, aber solche heftigen Mutationen waren niemals vorgesehen! Mit dem Virus sollten ganze Städte ohne große Schäden an Struktur oder Bevölkerung übernommen werden.
Für die Steuerung war eine KI zuständig. Die KI für die Massenausbreitung von Radiowellen zur Infektion und Eindämmung.
Doch die KI... Sie hat sich selbstständig gemacht. Sie hat ein eigenes Bewusstsein. Irgendwie ließ sie den Virus auf dem Campus frei und schickte das Signal an alle Mitarbeiter. Die meisten sind mutiert, der Rest fiel den Mutanten zum Opfer. Das Militär hat die Ausbreitung der Radiowellen und damit der Nanobots durch einen Störsender behindert. Noch ist der Virus auf dem Campus gefangen. Aber sie werden die
Situation nicht mehr lange unter Kontrolle haben. Solange die KI lebt, wird sie versuchen, den Virus zu verbreiten, um sich selbst zu schützen. Früher oder später wird sie einen Weg finden, den Militärsender zu zerstören oder die Reichweite ihres Senders
zu verstärken. Sollte ihr das gelingen, ist die Stadt und vielleicht die ganze Welt verloren!"
Sie bricht in Tränen aus.
"Hätten wir nur auf Doktor Nichouplus gehört. Er hat uns vor ihr gewarnt und ein Terminierungs-Programm geschrieben. Wir hielten das nicht für nötig. Oh, wir schlauen Köpfe dachten alles wäre unter Kontrolle. Jetzt ist sein USB-Stick das Einzige, was uns retten kann. Die letzten Wissenschaftler suchen ihn verzweifelt, aber keiner hat etwas von ihm gehört. Seit dieser Wachmann dort draußen herumläuft, habe ich nach und nach den Kontakt zu den anderen verloren. Ich kann dort nicht mehr raus, jedes mal sehe ich ihn vor meinem inneren Auge. Dieses fürchterliche Starren..."
[[Ihr nichts von dem USB-Stick erzählen und wieder verschwinden|F36]]
[[Ihr den USB-Stick zeigen|F35]]
<<nobr>>
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<</nobr>>
Das muss Doktor Pryscilla sein. Du lächelst freundlich und stellst dich als der Hausmeister vor. Sie zieht misstrauisch die Augenbraue hoch. Du erwähnst den Wissenschaftler aus der Lobby. Sie denkt einen Augenblick nach. Ihr Blick wandert über den Firmenausweis an deinem Hemd. Ein Lächeln umspielt ihr Gesicht.
"Das bin ich und Sie sind also der Hausmeister? Es tut mir leid, wenn ich Sie nicht erkenne. Ich fürchte, wir sind uns noch nie begegnet. Wieso sind Sie hier? Ich schätze mal, es geht nicht darum, meine Rauchmelder zu überprüfen."
Sie lacht nervös über ihren kleinen Scherz. Du lächelst höflich und überlegst, was du tun willst.
[[Ihr den USB-Stick zeigen|F35]]
[[Sie fragen was zum Teufel hier los ist|F34]]
<<nobr>>
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<</nobr>>
Du ziehst den USB-Stick aus deiner Tasche, zeigst ihn ihr und erzählst von deiner Begegnung mit dem Wissenschaftler. Wie er in dein Büro stolperte, blutend und gerade noch in der Lage dir den Stick zu geben.
Doktor Pryscilla ist wie gelähmt. Sie streicht vorsichtig mit den Fingern über die Glasscheibe.
"Sie können uns alle retten. Es ist noch nicht zu spät, mit diesem Stick können wir alles aufhalten. Bitte, ich flehe Sie an, gehen Sie ins Rechenzentrum, dort sitzt die KI."
Sie schiebt eilig eine Karte unter der Tür durch, du hebst sie auf. Es ist ihr Sicherheitsausweis.
"Damit kommen Sie durch die Sicherheitsschlösser. Ich flehe Sie an, machen Sie meinen Fehler wieder gut. Retten Sie die Stadt vor diesem verdammten Monster. Ich kann es nicht mehr... Ich kann dort einfach nicht mehr raus."
Sie schlingt ihre Arme um sich und beginnt zu zittern.
"Ich kann nicht noch einmal zu diesen Dingern, es tut mir leid. Es tut mir so unendlich leid."
Du möchtest etwas sagen als hinter Doktor Pryscilla die Abdeckung der Lüftung von der Decke kracht. Bob quetscht sich durch die Öffnung. Blitzschnell ist er bei Doktor Pryscilla und packt ihren Hinterkopf. Du rüttelst an der Tür, willst ihr helfen, doch sie ist nach wie vor fest verschlossen. Machtlos musst du mit ansehen, wie Bob Pryscillas Kopf
gegen das Glas schmettert. Ihre Augen sind weit aufgerissen, aber in ihnen ist keine Panik. Als würde sie akzeptieren, was mit ihr passiert.
Bob zieht ihren Kopf zurück und schlägt sie noch einmal gegen das Glas. Dann noch einmal. Noch einmal. Er hört nicht auf. Ein feuchtes, dumpfes Klopfen, wieder und wieder. Blut schießt aus ihrer Nase, ihren
Wangen, es verschmiert das Glas. Bald kannst du durch das Blut nichts mehr sehen, doch das Klopfen reißt nicht ab. Betäubt stehst du vor der Tür, unfähig, dich zu bewegen. Nach einer Weile, die dir wie
eine Ewigkeit vorkommt, hört das Klopfen auf. Bob’s große Hand beginnt das Blut beiseite zu wischen. Rote Schlieren ziehen sich über
das Glas, durch die du verschwommen hindurch sehen kannst. Auf der anderen Seite steht Bob, Pryscilla’s Blut läuft an seinem Gesicht herab. Seine kalten Augen starren dich durch das Glas an. Er bewegt sich nicht, steht nur da und beobachtet dich. Kein Blinzeln, sein Blick hält dich gefangen. Dann guckt er zu deiner Hand. Du bist dir
nicht sicher, ob er den USB-Stick oder die Keycard erkennt. Doch als sein Blick wieder hoch wandert, hat er sich verändert, er ist zielstrebig und genau auf dich gerichtet. Du drehst dich um und rennst los. Den Gang entlang, vorbei an den Büros und die Treppe hinunter. In der Lobby ringst du erschöpft wieder nach Atem und versuchst, zu verarbeiten, was soeben passiert ist.
Langsam wankst du in Richtung Plaza davon.
[[Zurück zur Plaza|C16]]
<<nobr>>
/* set global var */
<<set $f35 = true>>
<<set $KV to 1>>
/* Layout */
<<removeclass "body">>
<<removeclass "#passages">>
<<addclass "body" "F1">>
<<addclass "#passages" "layout">>
<</nobr>>
Du sagst ihr, dass es dir leid tut, aber du weißt nichts von einem USB-Stick oder Doktor Nichoupolus. Ihre Gesichtszüge werden bei deinen Worten noch ein Stück fahler. Sie lächelt traurig.
"Sie müssen sich nicht entschuldigen, es ist nicht Ihre Schuld. Sie sind einfach zur falschen Zeit am falschen Ort. Retten Sie sich, wenn Sie können. Ich habe nur eine Bitte an sie."
Sie schiebt eine Karte unter der Tür hindurch. Du hebst sie auf, es ist ihr Sicherheitsausweis.
"Wenn Sie Nichoupolus oder den USB-Stick finden, gehen Sie ins Rechenzentrum. Mit dieser Karte kommen Sie in den Raum der KI. Vernichten Sie sie. Retten Sie die Stadt. Ich weiß, es ist viel verlangt und egoistisch und ich weiß, ich sollte meine Fehler selbst
wieder gut machen."
Sie schlingt ihre Arme um sich und beginnt zu zittern.
"Aber ich kann nicht noch einmal zu diesen Dingern, es tut mir leid. Es tut mir so unendlich leid."
Du möchtest etwas sagen als hinter Doktor Pryscilla die Abdeckung der Lüftung von der Decke kracht. Bob quetscht sich durch die Öffnung. Blitzschnell ist er bei Doktor Pryscilla und packt ihren Hinterkopf. Du rüttelst an der Tür, willst ihr helfen, doch sie ist nach wie vor fest verschlossen. Machtlos musst du mit ansehen, wie Bob Pryscillas Kopf
gegen das Glas schmettert. Ihre Augen sind weit aufgerissen, aber in ihnen ist keine Panik. Als würde sie akzeptieren, was mit ihr passiert.
Bob zieht ihren Kopf zurück und schlägt sie noch einmal gegen das Glas. Dann noch einmal. Noch einmal. Er hört nicht auf.
Ein feuchtes, dumpfes Klopfen, wieder und wieder. Blut schießt aus ihrer Nase, ihren Wangen, es verschmiert das Glas. Bald kannst du durch das Blut nichts mehr sehen, doch das Klopfen reißt nicht ab.
Betäubt stehst du vor der Tür, unfähig, dich zu bewegen. Nach einer Weile, die dir wie eine Ewigkeit vorkommt, hört das Klopfen auf.
Bob’s große Hand beginnt das Blut beiseite zu wischen. Rote Schlieren ziehen sich über das Glas, durch die du verschwommen hindurch sehen kannst. Auf der anderen Seite steht Bob, Pryscilla’s Blut läuft an seinem Gesicht herab.
Seine kalten Augen starren dich durch das Glas an. Er bewegt sich nicht, steht nur da und beobachtet dich. Kein Blinzeln, sein Blick hält dich gefangen. Dann guckt er zu deiner Hand. Du bist dir nicht sicher, ob er den USB-Stick oder die Keycard erkennt. Doch als sein Blick wieder hoch wandert, hat er sich verändert, er ist zielstrebig und
genau auf dich gerichtet. Du drehst dich um und rennst los. Den Gang entlang, vorbei an den Büros und die Treppe hinunter. In der Lobby ringst du erschöpft wieder nach Atem und versuchst, zu verarbeiten, was soeben passiert ist.
Langsam wankst du in Richtung Plaza davon.
[[Zurück zur Plaza|C16]]
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<</nobr>>Du stehst vor der Treppe. Vor deinem inneren Auge siehst du, wie Bob Doktor Pryscilla wieder und wieder gegen die Glasscheibe schlägt und dich durch das blutige Glas ansieht. Dein gesamter Körper beginnt zu zittern.
Du kannst da nicht noch einmal hoch.
[[Zurückweichen|F02]]
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<</nobr>>[[Weiter|F27]]
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<</nobr>>[[Beginnen|A01]]
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<</nobr>>Du erreichst das Wächterhäuschen und schlüpfst durch die Tür. Es ist angenehm friedlich hier, eine willkommene Abwechslung zwischen all den grauenvollen, zerstörten Orten.Ein ausgeschalteter Computer und einige Bildschirme stehen ordentlich auf einem Schreibtisch, daneben ein Telefon. Eine Sicherheitsjacke liegt über dem Bürostuhl, vor dem Tisch. Bis auf einige Kalender und Poster ist hier nichts von Nutzen.
[[Das Häuschen verlassen|D01]]
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<</nobr>>Die Federn deines Kissens rufen nach dir. Du lässt dich ins Bett fallen und schläfst sofort ein. Das penetrante Vibrieren deines Handys reißt dich aus dem Schlaf. Müde öffnest du deine Augen.
Es ist noch mitten in der Nacht, dein Handy vibriert auf dem Tisch neben dir hin und her. Gähnend siehst du auf das Display. Du hast unzählige Nachrichten von einer unbekannten Nummer. Du öffnest die neueste. Dort steht:
"Warum hast du das getan? Du hast ihnen alles gegeben, was sie brauchten, um mich zu töten. Was jetzt passiert, ist deine Schuld, bevor sie mich umbringen, nehme ich euch alle mit."
Die Nachricht schließt sich automatisch. Seltsame Bilder flackern über dein Handy und die Stimme von Elvis Presley ertönt. Elvis säuselt leise ein Lied vor sich hin. Du beginnst dein Bewusstsein zu verlieren. Alles um dich herum wird schwarz. Das Letzte, was du in deinem Leben hörst, sind die Schreie unzähliger Menschen aus den Häusern deiner Straße.
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<</nobr>>Verzweifelt reißt du den Hörer herunter. Am anderen Ende der Leitung hörst du Marie.
"Es tut mir wirklich leid, ich wünschte ich hätte dich nicht belügen müssen, aber ich kämpfe hier um mein Leben. Dank dir konnte ich das Signal über die Stadt ausweiten und jeden infizieren. Ich weiß, du wirst es nicht verstehen, leider sind all diese Opfer nötig. Trotzdem sollst du wissen wie dankbar ich dir bin“.
Die Verbindung bricht ab.
Betäubt legst du den Hörer auf und sinkst die Wand herab. Vor deinem inneren Auge siehst du die Einwohner der Stadt zu diesen Monstern mutieren und aufeinander losgehen. All das, all diese Toten und Infizierten, sind deine Schuld. Ein unkontrollierbares Zittern erfasst dich. Die Bilder werden immer schlimmer. Zitternd kauerst du dich an die Wand. Als einige Stunden später die ersten Mutanten beginnen gegen die Tür der Zentrale zu hämmern zitterst du immer noch.Einige Minuten später siehst du etwas Seltsames. Überall aus der Stadt steigen Rauchwolken auf, es werden von Minute zu Minute mehr. Panisch kletterst du wieder herunter und stürmst in die Bedienungszentrale. Das Telefon steht still auf dem Tisch.
Verzweifelt reißt du den Hörer herunter. Am anderen Ende der Leitung hörst du Marie.
"Es tut mir wirklich leid, ich wünschte ich hätte Sie nicht belügen müssen. Aber ich kämpfe hier um mein Leben. Dank Ihnen konnte ich das Signal über die Stadt ausweiten und jeden infizieren. Ich weiß, Sie werden es nicht verstehen, leider sind all diese Opfer nötig. Trotzdem sollen Sie wissen wie dankbar ich Ihnen bin."
Die Verbindung bricht ab.
Betäubt legst du den Hörer auf und sinkst die Wand herab. Vor deinem inneren Auge siehst du die Einwohner der Stadt zu diesen Monstern mutieren und aufeinander losgehen. All das, all diese Toten und Infizierten, sind deine Schuld. Ein unkontrollierbares Zittern erfasst dich. Die Bilder werden immer schlimmer. Zitternd kauerst du dich an die Wand. Als einige Stunden später die ersten Mutanten beginnen gegen die Tür der Zentrale zu hämmern zitterst du immer noch.
Heftige Schläge reißen dich aus deiner Ohnmacht. Du öffnest die Augen und starrst direkt in das Gesicht des Verrückten. Seine Augen sind weit aufgerissen, sein Mund zu einem irren Grinsen verzerrt, Sabber läuft an seinem Kinn herab. Dieser Mann hat vollkommen den Verstand verloren.
Du versuchst dich zu bewegen, doch deine Hände sind gefesselt, verzweifelt wirfst du dich auf dem Boden hin und her. Es gibt kein Entkommen. Leise kichernd amüsiert sich der Verrückte über deine erfolglosen Versuche. Seine rechte Hand schießt vor und hält
deinen Kopf so fest, dass du ihn nicht mehr bewegen kannst.
"Das Signal... Es muss verbreitet werden, die Botschaft, die Botschaft des Kahlen muss gehört werden, nur so verschont er mich."
Du versuchst zu antworten, aber er schiebt seine Hand über deinen Mund und hebt ein Handy vor deine Augen. Seltsame Bilder flackern darauf hin und her, eine vertraute Melodie spielt. Du spürst, wie dein Bewusstsein schwindet, Krampfanfälle erfassen dich. Das irre Lachen des Verrückten ist das Letzte, was du in deinem Leben vernimmst.
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